Oberösterreicher schätzen heimische Christbäume
OÖ. Rund 450.000 Christbäume werden die Oberösterreicher heuer kaufen. Nur jeder Zehnte davon wird aus dem Ausland importiert.
Beinahe jeder Christbaum in den heimischen Haushalten kommt direkt aus dem Bundesland – von einem der 160 OÖ Christbaumbauern. Zwar gäbe es grundsätzlich genügend Bäume, wie Landwirtschaftskammerpräsident Franz Reisecker erklärt, wer jedoch einen wirklich großen Baum zuhause stehen haben will, sollte sich schon möglichst früh danach umschauen – zumindest sofern ein heller, kühler Raum für die Lagerung bis Weihnachten zu Verfügung steht.
Haltbarkeit und Frische aus der Heimat
Ab Hof ist der Kauf bei den Christbaumbauern mit Anfang Dezember möglich. Im Linzer Stadtgebiet eröffnen die Verkaufsstände mit 11. Dezember – bis dahin sollten auch in den Gemeinden alle Stände geöffnet sein. Im Durchschnitt ist in jeder dritten oberösterrichischen Gemeinde ein Christbaumbauer zu finden. Zehn bis 35 Euro pro Laufmeter muss man für eine Nordmanntanne einplanen, sieben bis 14 Euro für eine Blaufichte. Erstere ist der eindeutige Lieblings-Christbaum der Oberösterreicher. Etwa 90 Prozent der Käufer greifen hier zu. Genausovielen ist es laut Landwirtschaftskammer OÖ wichtig, dass der Christbaum in Österreich gewachsen ist. Gut die Hälfte kauft direkt ab Hof. Haltbarkeit und Frische sind dabei die stärksten Beweggründe. Heimische Bäume erkennt man übrigens an der rot-weiß-roten Schleife.
Mehr Infos auf weihnachtsbaum.at und auf der Facebook-Seite der OÖ Christbaumbauern.
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