Technische Universität OÖ
Vorbereitungsgruppe nimmt Arbeit auf

- Die TU Oberösterreich soll im Studienjahr 2023/24 ihren Betrieb aufnehmen. (Symbolbild)
- Foto: stockasso/panthermedia
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Kürzlich fand das erste Arbeitsgespräch der Vorbereitungsgruppe zur neuen technischen Universität, kurz TU, in Oberösterreich statt. Geleitet wurde es von Landeshauptmann Thomas Stelzer und Bildungsminister Heinz Faßmann (beide VP).
OÖ. Die Experten aus dem In- und Ausland sind nun gefragt, einen Rahmenplan für die neue Universität – darunter zum Beispiel Standort, Name sowie Eckpunkte für Lehre und Forschung – zu erarbeiten. Dabei gilt es wissenschaftspolitische, strukturelle, rechtliche, organisatorische und finanzielle Aspekte zu beachten.
Die Mitglieder der Vorbereitungsgruppe:
- Elmar Pichl, Leiter der Hochschulsektion im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
- Markus Achleitner, VP-Wirtschafts-Landesrat
- Meinhard Lukas, Rektor der Johannes Kepler Universität
- Sabine Seidler, Präsidentin der Österreichischen Universitätenkonferenz, Rektorin der TU Wien und Mitglied der TU Austria
- Brigitte Hütter, Rektorin der Kunstuniversität Linz
- Regina Aichinger, Geschäftsleitung der Fachhochschule Oberösterreich
- Antonio Loprieno, Vorsitzender des Wissenschaftsrates
- Monika Henzinger, Mitglied des Wissenschaftsrates
- Franz Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba AG
- und Gerfried Stocker, Künstlerischer Leiter der Ars Electronica.
Akademisches Gremium
Auf Basis des Rahmenplans soll bereits im Frühjahr 2021 die wissenschaftliche Konzeptgruppe ihre Arbeit aufnehmen. Dabei handelt es sich um ein akademisches Gremium. Die Mitglieder aus Informatik und "benachbarten Disziplinen" erarbeiten die wissenschaftliche Konzeption der neuen Universität.
Die Ergebnisse der Konzept- und die Vorgaben der Vorbereitungsgruppe werden einem Gründungskonvent übergeben. Die Mitglieder sollen ihre Arbeit im Herbst 2021 aufnehmen. Der Universitätsbetrieb soll – wie geplant – im Studienjahr 2023/24 starten.
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