Wechsel zur EVN
Vorstand Stefan Stallinger verlässt Energie AG
Energie AG-Technikvorstand Stefan Stallinger verlässt den oö. Landesenergieversorger und wechselt nach Niederösterreich zur EVN AG. Dort soll er im zweiten Quartal 2024 Technikvorstand werden.
OÖ. Die EVN ist zwar börsennotiert, aber das Land Niederösterreich hält über eine Landesholding mehr als 50 Prozent, etwas mehr als ein Drittel der EVN gehören den Wiener Stadtwerken. Neben dem Technikvorstand wird der EVN-Vorstand noch um eine weitere Person ergänzt, heißt es in Medienberichten.
Landespolitik gratuliert Stallinger
Die Landespolitik, also die Eigentümervertreter, seien über die Wechsel Stallingers vorab informiert gewesen, heißt es in einer Aussendung der Energie AG: „Stallinger hat mich schon vor einigen Wochen über das Angebot der EVN AG an ihn informiert. Der Ruf aus Niederösterreich unterstreicht einmal mehr die hervorragende Arbeit, die er für Oberösterreichs Landesenergieversorger und Dienstleistungskonzern geleistet hat", so Landesrat und Aufsichtsratsvorsitzender Markus Achleitner (ÖVP).
"Stallinger war an vielen großen Projekten beteiligt"
Und Energie AG-Vorstandsvorsitzender Leonhard Schitter ergänzt: "Stefan Stallinger war als Technikvorstand maßgeblich an vielen großen Projekten beteiligt – sei es bei der Wärmeversorgung in Gmunden, den Hochspannungsprojekten im Almtal und im Innviertel, bei wichtigen Weichenstellungen für neue Laufwasserkraft- und Windkraftprojekte oder bei der Erweiterung des SolarCampus in Eberstalzell. Es freut mich, dass wir noch gemeinsam den Spatenstich für das Pumpspeicherkraftwerk Ebensee feiern konnten".
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