Grenzkontrollschwerpunkt im Bezirk Oberpullendorf
„Sicherheit ist das oberste Gebot!“

Landespolizeidirektor-Stellvertreter des Burgenlandes, Werner Fasching
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BEZIRK OBERPULLENDORF. „Vorsicht ist stets geboten!“, betonte Direktor für Spezialeinheiten und Ministerialrat Bernhard Treibenreif, am Mittwoch den 4. August bei der Vorführung des Grenzkontrollschwerpunktes im Bezirk Oberpullendorf.

Technische Hilfsmittel

Im Laufe des Abends wurde mehrmals auf die Ernsthaftigkeit des Grenzschutzes und der damit einhergehenden Flüchtlingsthematik hingewiesen. Es wurden technische Hilfsmittel, wie Drohnen und Helikopter, vorgestellt, welche die Einsätze an der Grenze vereinfachen und somit die Sicherheit erhöhen sollen. Der Vorteil der Drohnen sei, dass sie im Gegensatz zu treibstoff-basierten Maschinen, einfach mit einem Kabel durch Strom geladen werden können und durch ihre „Nachtsicht“ auch in der Dunkelheit einen großflächigen Überblick über die Grenzen bieten.

Zusammenarbeit für den größtmöglichen Schutz

Die burgenländische Staatsgrenze wird einerseits von der Polizei und andererseits vom Bundesheer überwacht. Damit soll für die größtmögliche Sicherheit für das Land Burgenland und in weiterer Folge auch für ganz Österreich gesorgt werden.
Aus sämtlichen Gesprächen mit den Beamten stellte sich heraus, dass nicht mehr mit einem solch großen Ansturm, wie beispielsweise bei der Flüchtlingskrise 2015, zu rechnen sei, jedoch sei die Situation trotzdem sehr angespannt. Sicherheit sei jedenfalls das oberste Privileg.

Ohne Fleiß, kein Preis!

Auf die Frage, ob die Flüchtlinge bei den Aufgriffen meist kooperativ reagieren, oder ob es häufig Probleme gäbe, hatte Landespolizeidirektor-Stellvertreter des Burgenlandes Werner Fasching eine klare Antwort: Da die illegal Einreisenden das Asyl in Österreich sehr dringend benötigen, hätten sie eigentlich keine andere Wahl als kooperativ zu sein, denn ohne Fleiß kein Preis.

„Kein Flüchtling soll unregistriert über die Grenze kommen“

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