Jugendreport
Im Pinzgau hat man ein offenes Ohr für Jugendliche

Offizielle Eröffnung des Jugendzentrums JUK in Kaprun: Vera Schlager (GF Kinderfreunde), Elke Mayer (Leiterin JUK), Bürgermeister Manfred Gaßner und Johannes Schindlegger von akzente Pinzgau. | Foto: Johanna Grießer
9Bilder
  • Offizielle Eröffnung des Jugendzentrums JUK in Kaprun: Vera Schlager (GF Kinderfreunde), Elke Mayer (Leiterin JUK), Bürgermeister Manfred Gaßner und Johannes Schindlegger von akzente Pinzgau.
  • Foto: Johanna Grießer
  • hochgeladen von Johanna Grießer

Bei der offiziellen Eröffnung des neuen Jugendzentrum in Kaprun wurde auch der aktuelle Jugendreport präsentiert. "Jugendarbeit muss da sein, wo Jugend ist", betont JUK-Leiterin Elke Mayer bei der anschließenden Diskussion.

KAPRUN. Im Zuge der offiziellen Eröffnung des neuen Jugendzentrums in Kaprun präsentierte Johannes Schindlegger von akzente Pinzgau die Ergebnisse des aktuellen Salzburger Jugendreports. Anschließend diskutierten Politiker, Vertreter des Landesjugendbeirats und Jugendarbeiter über die Ergebnisse.

Auch Johannes Schindlegger von akzente Pinzgau war bei der Eröffnung dabei. Er freut sich, dass die Wünsche der Jugendlichen hier so gut umgesetzt wurden. | Foto: Johanna Grießer
  • Auch Johannes Schindlegger von akzente Pinzgau war bei der Eröffnung dabei. Er freut sich, dass die Wünsche der Jugendlichen hier so gut umgesetzt wurden.
  • Foto: Johanna Grießer
  • hochgeladen von Johanna Grießer

Stoff für Diskussionen

"Wir von akzente werden oft gefragt, was die Jugendlichen brauchen, aber das wissen wir natürlich auch nicht. Wir müssen sie fragen – und genau das haben wir gemacht", so Johannes Schindlegger. 1.497 Jugendliche in Salzburg gaben an, wie es ihnen geht, was sie sich wünschen, was sie bewegt. Die Ergebnisse des Jugendreports (die Bezirksblätter berichteten darüber) werden nun genutzt, um die Jugendarbeit zu verbessern.

LR Andrea Klambauer bei der Eröffnung des Jugendzentrums Kaprun mit (stehend von links) Monika Vogl (Leiterin Jugendreferat), Andreas Huber-Eder (Vorsitzender Salzburger Landesjugendbeirat), Gerald Wiener (Gemeinderat Kaprun), Vera Schlager (GF Kinderfreunde), Elke Mayer (Leiterin Jugendzentrum) und Jakob Reitinger (Obmann Botch Bowl Rollsportverein; sitzend). | Foto: LMZ/akzente
  • LR Andrea Klambauer bei der Eröffnung des Jugendzentrums Kaprun mit (stehend von links) Monika Vogl (Leiterin Jugendreferat), Andreas Huber-Eder (Vorsitzender Salzburger Landesjugendbeirat), Gerald Wiener (Gemeinderat Kaprun), Vera Schlager (GF Kinderfreunde), Elke Mayer (Leiterin Jugendzentrum) und Jakob Reitinger (Obmann Botch Bowl Rollsportverein; sitzend).
  • Foto: LMZ/akzente
  • hochgeladen von Johanna Grießer

Gemeinden zukunftsfit machen

Im Report gaben 81 Prozent der Jugendlichen an, dass sie von ihrer Gemeinde gefragt werden möchten, was sie brauchen. Meist wünschen sie sich Freizeitangebote, eine bessere Infrastruktur, mehr Offenheit und einen Ort, wo sie sein dürfen.

Beim Bau des neuen Jugendzentrums in Kaprun (JUK) wurden dies bereits berücksichtigt. "Gemeinden, die aktiv Jugendarbeit betreiben, sind zukunftsfitter", betont Johannes Schindlegger und Gerald Wiener (Gemeinderat in Kaprun) freut sich, dass dies in Kaprun seit Jahren gemacht wird.

Jakob Reitinger ist Obmann des Botch Bowl Rollsportvereins. Er half bei der Planung und Umsetzung des neuen Skateparks. | Foto: Johanna Grießer
  • Jakob Reitinger ist Obmann des Botch Bowl Rollsportvereins. Er half bei der Planung und Umsetzung des neuen Skateparks.
  • Foto: Johanna Grießer
  • hochgeladen von Johanna Grießer

"Perspektiven schaffen"

"Gerade bei uns im ländlichen Raum sind Perspektiven für Jugendliche besonders wichtig", weiß JUK-Leiterin Elke Mayer. "Hier sind wir gefordert, dass wir diese Perspektiven schaffen. Wir gehen deshalb aktiv mit Projekten auf die Jugendlichen zu, hören ihnen zu und geben ihre Wünsche und Bedürfnisse an die (politischen) Entscheidungsträger weiter", erklärt sie.

Kamen zur Eröffnung aus Salzburg nach Kaprun: Jugend-Landesrätin Andrea Klambauer und Andreas Huber-Eder (Vorsitzender Salzburger Landesjugendbeirat) | Foto: Johanna Grießer
  • Kamen zur Eröffnung aus Salzburg nach Kaprun: Jugend-Landesrätin Andrea Klambauer und Andreas Huber-Eder (Vorsitzender Salzburger Landesjugendbeirat)
  • Foto: Johanna Grießer
  • hochgeladen von Johanna Grießer

Gute Zusammenarbeit

Dass diese auch gehört werden, bestätigt Andrea Klambauer. "Vor Ort entstehen gute Ideen, die wir gerne aufgreifen und mit der bestehenden Strukturen umsetzen", sagt die Landesrätin. Sie setzt auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Salzburger Landesjugendbeirat rund um Vorsitzenden Andreas Huber-Eder und akzente. "Die Infos werden gut transportiert, wir sind alle stets in Kontakt", bestätigt Andreas Huber-Eder. "Wenn wir diesen Weg konsequent weitergehen, bin ich auch zuversichtlich, was die Zukunft betrifft", sagt er abschließend.

Was meinst du: Wird der Jugend zu wenig Gehör geschenkt?

Mehr lesen…

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Foto: Stefan Schubert

Traumjob gefällig?
Wir suchen Physios mit Herz und Hirn für unser Team!

Ein inspirierendes Arbeitsumfeld? Check. Ein innovatives Arbeitsklima? Check. Spannende Fortbildungsmöglichkeiten? Check. Attraktive Benefits? Check. Viele nette Kolleginnen und Kollegen? Doppelcheck. Das Alpentherme Gastein Gesundheitszentrum liegt in der Mitte des Gasteinertals – genau gesagt im malerischen Bad Hofgastein. Wir arbeiten als private Krankenanstalt in Form eines selbständigen Ambulatoriums für Kur, Rehabilitation und Sportmedizin. Mit einem vielfältigen Therapie- und...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Magazin RegionalMedien Salzburg
Anzeige
Gut begleitet durch das Salzburger Hilfswerk. | Foto: Hilfswerk Salzburg
2

Tag der Pflege
Gut begleitet durch das Hilfswerk Salzburg - Lebensqualität im Alter

Eine gute Begleitung durch das Hilfswerk verhilft zur Lebensqualität im Alter. In den eigenen vier Wänden alt werden – wer wünscht sich das nicht. Und tatsächlich: Rund 80 % aller Menschen mit Pflegebedarf werden in ihrem Zuhause betreut. Das Hilfswerk unterstützt Betroffene und vor allem auch deren Angehörige bei der Bewältigung ihres Alltags. Senioren-BetreuungManchmal hilft es schon, wenn man bei den kleinen alltäglichen Dingen Unterstützung bekommt. Heimhilfen packen im Haushalt mit an,...

  • Salzburg
  • Magazin RegionalMedien Salzburg

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf MeinBezirk.at/Salzburg

Neuigkeiten aus dem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Newsletter abonnieren und wöchentlich lokale Infos bekommen

MeinBezirk auf Facebook: Salzburg.MeinBezirk.at

MeinBezirk auf Instagram: @salzburg.meinbezirk.at

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.