Pinzgauer verlor 700.000 Euro
Aktieninvestition als Betrug entpuppt
Ein Pinzgauer wurde laut Polizei Salzburg um 700.000 Euro betrogen: Eine vermeintliche Aktieninvestition entpuppte sich als "schwerer Betrug".
PINZGAU. 700.000 Euro verlor ein Pinzgauer nach Angaben der Polizei Salzburg, als er in Aktien investieren wollte.
Wirkte vorerst noch "seriös"
Ein 41-jähriger Pinzgauer wurde laut Polizei Salzburg Opfer eines "schweren Betruges". Im Frühjahr 2022 habe der Mann Anlagemöglichkeiten für sein Vermögen gesucht. Auf einer Social-Media Landing Page habe er persönliche Daten eingegeben, woraufhin er von einem Unbekannten telefonisch kontaktiert worden sein soll.
Nach mehreren Telefongesprächen habe der Pinzgauer mehr als 50.000 Euro in Aktienanteile einer Firma investiert. Kurz darauf erhielt er 67.000 Euro zurück, wodurch der Eindruck einer seriösen Firma entstand.
Zweites Geschäft ging schief
Bei einem weiteren Geschäft habe der Pinzgauer nach Aufforderung durch den Unbekannten mehr als 700.000 Euro in Anteile einer anderen Firma überwiesen. Als weitere Forderungen eintrafen soll der Pinzgauer erfolglos die Rückzahlung seines Geldes verlangt haben. Ende Jänner erstattete der Geschädigte Anzeige bei der Polizei. Laut Polizei laufen die Ermittlungen.
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