"Das Köpfchen voll Licht und Farben" - Autorin Theresia Oblasser aus Taxenbach

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TAXENBACH (vor). Die Autorin wuchs als erstes Kind und einzige Tochter gemeinsam mit ihren sieben Brüdern auf dem Greinsberghof in ca. 1.000 m Seehöhe am Großsonnberg in Taxenbach auf. Sie ging gern zur Schule und begann früh mit dem Lesen, dies wurde von ihrer Mutter gefördert - für die damalige Zeit alles andere als selbstverständlich. "Meine Aufsätze waren immer gut und so begann ich schon in der Schule Gedichte und kleine Theaterstücke zu schreiben", meint die Seniorin.

Die Mutter verunglückte tödlich

In ihrer Jugend verunglückte die Mutter auf tragische Weise tödlich und Theresia Oblasser arbeitete nach ihrer Schulpflicht auf dem elterlichen Hof. Später war ihr größter Wunsch, die Kindheitserinnerungen niederzuschreiben - in den 1980er-Jahren war des dann soweit. Veröffentlicht wurde das Werk "Das Köpfchen voll Licht und Farben" aber erst 2006, nachdem die Taxenbacherin ihre Aufzeichnungen an die Universität Wien geschickt hatte.

Frauenschreibgruppe
Zwischenzeitlich gründete Theresia Oblasser mit drei anderen Frauen aus der Region eine Schreibgruppe. So erschienen die Bücher "Rauchzeichen", "Wetter geh auf und kimm nit" und "Das Weite suchen". Ab 2010 folgten die Gedichtbände "Heimkommen" in Schriftsprache, "Bin nit va dao, bi va weit hea" (Gedichte aus den Hohen Tauern) und 2013 "Eigene Wege". In ihrer Laufbahn als Autorin bekam Theresia Oblasser zwei Auszeichnungen, den Radio Salzburg- und den Walter Kraus-Mundartpreis.

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