Therapiezentrum Pinzgau
Erweitertes Therapieangebot in Bruck entstanden

Vlnr.: Diakoniewerk‐Mitarbeiter: Stefanie Walcher, Monika Scharinger‐Pammer, Anna Traxler
und Michael König mit zwei Therapiekindern, Ines Staufer und Elisabeth Reisch von der ÖGK, Anna
Pirnbacher von Provinzenz, Dietmar Resch und Thom Kienberger von der ÖGK, Lhstv. Heinrich
Schellhorn, Wolfgang Reiger von der ÖGK sowie Caritas‐Direktor Johannes Dines. | Foto: Diakoniewerk
  • Vlnr.: Diakoniewerk‐Mitarbeiter: Stefanie Walcher, Monika Scharinger‐Pammer, Anna Traxler
    und Michael König mit zwei Therapiekindern, Ines Staufer und Elisabeth Reisch von der ÖGK, Anna
    Pirnbacher von Provinzenz, Dietmar Resch und Thom Kienberger von der ÖGK, Lhstv. Heinrich
    Schellhorn, Wolfgang Reiger von der ÖGK sowie Caritas‐Direktor Johannes Dines.
  • Foto: Diakoniewerk
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Das Therapiezentrum Pinzgau in Bruck an der Glocknerstraße bietet ein umfassendes Therapieangebot für Menschen mit Behinderung. Dieses Zentrum wurde nun, Dank vieler Kooperationspartner erweitert.

BRUCK. Kürzlich trafen sich Vertreter von Diakoniewerk, Land Salzburg, den Sozialversicherungsträgern, Caritas und Provinzenz im Therapiezentrum Pinzgau in Bruck an der Glocknerstraße. Bei diesem Lokalaugenschein stellten die Verantwortlichen das erweiterte Therapieangebot für Menschen mit Behinderung am Standort Bruck vor.

"Ich freue mich sehr, dass es uns gemeinsam gelungen ist, das Therapiezentrum Pinzgau als wichtige Anlaufstelle für Menschen mit Behinderungen im Pinzgau und im ganzen Bundesland, für die Zukunft abzusichern. So werden rund 450 Menschen in Salzburg diese wichtige regionale und professionelle Unterstützung erhalten. Das ist ein wichtiger Baustein für die Qualität in unseren Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, erhöht die Lebensqualität dieser Menschen und fördert Inklusion“, erläutert Landeshauptmannstellvertreter Heinrich Schellhorn.

450 Menschen werden in den verschiedenen Therapiezentren betreut

Das Diakoniewerk betreibt an 15 Standorten solche Therapiezentren wie jenes in Bruck, insgesamt können somit rund 450 Menschen mit Behinderung eingehend versorgt und betreut werden – dort arbeiten Therapeutinnen und Therapeuten, die mittlerweile auch verstärkt in Einrichtungen der Caritas und Provinzenz eingesetzt werden. 

"Einem Teil dieser Menschen war ein Therapieangebot bisher kaum zugänglich. Das lag an der geografischen Lage, oder weil es sich um sehr spezielle Patientengruppen mit Suchtproblematik oder Obdachlosigkeit handelt“, erklärt Michael König, Geschäftsführer des Diakoniewerks Salzburg.

Wusstest du, dass wir im Pinzgau ein Therapiezentrum für Menschen mit Behinderung haben?

Die Therapiezentren sind eine enorme Erleichterung für die Menschen

Für König ist es wichtig zu betonen, dass die Einrichtungen für Menschen mit Behinderung eine enorme Erleichterung, beziehungsweise eine Weg- und Zeitersparnis sind. In den jeweiligen Therapiezentren erhalten die zu betreuenden Personen je nach Bedarf: Logopädie, Ergotherapie oder Physiotherapie.

Michael König ergänzt:

"Unsere Therapeutinnen und Therapeuten stimmen sich im Team und mit den betreuenden Personen ab. Sie haben viel Erfahrung in der Therapieversorgung von Menschen mit Behinderung und probieren auch neue Ansätze aus."

"Das Diakoniewerk ist seit vielen Jahren ein wichtiger und verlässlicher Versorgungspartner der Österreichischen Gesundheitskasse. Die erweiterte Kooperation zwischen Diakoniewerk, Land Salzburg und Österreichische Gesundheitskasse gewährleistet bedarfsgerechte Therapien für Menschen mit Behinderung in unserem Bundesland. 15 Standorte in den Regionen bürgen für eine wohnortnahe, professionelle und interdisziplinäre Versorgung – auch abseits des Zentralraums. Das Therapiezentrum Pinzgau sprüht vor Innovationskraft und setzt bemerkenswerte neue Angebote wie das therapeutische Baumklettern um. Wir wünschen dem Team vor Ort alles Gute und danken von Herzen für den großartigen Einsatz im Dienst einer besonders schützenswerten Versichertengruppe“, betonen Thom Kinberger und Wolfgang Reiger, CSE Vorsitzende des ÖGK‐Landesstellenausschusses in Salzburg.

Vinzenz Huber, Direktor der BVAEB, ergänzt:

"Wir haben gerne den Vertrag mit dem Therapiezentrum Pinzgau abgeschlossen mit dem Wissen, dass dort Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen behandelt werden. Diesbezüglich besteht generell ein großer Bedarf an Behandlungsmöglichkeiten für diese Menschen."

Das der Bedarf an Therapiezentren wie jenes in Bruck immer größer wird, weiß auch Anna Pirnbacher, Geschäftsführerin von Pronzenz:

"Die Freude bei Provinzenz ist groß, dass mit dem Therapiezentrum Pinzgau die so wichtige Physiotherapie und Logopädie für unsere Klientinnen und Klienten binnen einer halben Stunde von Schernberg und Schwarzach Markt aus erreichbar ist. 42 Personen nützen bereits die Angebote und der Bedarf ist weiter groß. Gerade durch die Corona‐Pandemie ist es bei vielen zu therapeutischen Rückschritten gekommen. Umso wichtiger ist jetzt, das regionale und leistbare Angebot für Menschen mit Beeinträchtigungen. Provinzenz begleitet 167 erwachsene Menschen mit Beeinträchtigung an vier Standorten im Bundesland Salzburg.“

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