„Fliegende Edelsteine“

Zwei Abschnitte der 4-teiligen Metamorphose eines Schmetterlings präsentieren Sophia und Sarah hier die Riesenmodelle von Raupe und Puppe. | Foto: Otto Feldner
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  • Zwei Abschnitte der 4-teiligen Metamorphose eines Schmetterlings präsentieren Sophia und Sarah hier die Riesenmodelle von Raupe und Puppe.
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BRAMBERG (jg). Mit der offiziellen Eröffnung am 8. Juni um 19.30 Uhr wird ein besonderes Highlight in einer Sonderschau präsentiert: "Fliegende Edelsteine" können in einer Schmetterlings-Präsentation bestaunt werden.

Von Raupe bis Schmetterling

Es wird die Vielfalt der heimischen Falterarten gezeigt. Mit eigens gefertigten Riesenmodellen kann man sich die Metamorphose, also die Entwicklung vom Ei bis zum Insekt, vor Augen führen. Anhand eines Schmetterlingskarusells ersieht man jeweils die Raupe und den dazu gehörenden Schmetterling. "Mit einem Dreh die Falter kennen lernen", lautet dabei das Motto. Auch der Schutz der Schmetterlinge wird mit bereits erfolgreichen Pinzgauer Projekten veranschaulicht. An einer interaktiven Quiztafel kann man seine Merkfähigkeit überprüfen.

Bunte Falter aus den Tropen

Faszinierende Farben und Formen der tropischen Schmetterlinge können bestaunt werden. So etwa die größten Schmetterlinge der Welt. Sie kommen aus Südamerika und Südostasien und haben Flügelspannweiten von 20 bis 30 Zentimetern. Auch die winzigsten Arten werden ausgestellt. Zudem kann man Werke des heimischen Künstlers Walter Gruber mit eindrucksvollen Radierungen von Schmetterlingen bestaunen.

Sonderschau von Otto Feldner

Otto Feldner hat die Ausstellung zusammengestellt. Der Saalfeldner Schmetterlingsexperte befasst sich seit fast 50 Jahren mit deren Erforschung und Aufzucht. Biotopschutz und Schmetterlings-Einbürgerungen sind ihm ein besonderes Anliegen. Dank ihm entstanden im Pinzgau schon einige Biotope, die mit Schmetterlingen besiedelt wurden. In Bramberg werden die ersten Exemplare einer Hybridzucht von zwei Parnassierarten aus Russland und Kirgisien präsentiert. Diese sind weltweit einzigartig, weil Feldner erstmals eine Zucht des Parnassier-Spezialisten gelang.

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