150 Meter abgestürzt
Frau bei Skitour in Lofer tödlich verunglückt

- Eine Frau brach Donnerstag zu einer Skitour auf das Schihörndl in Lofer auf, von der sie nicht mehr zurück kam. Sie war bei einem Absturz tödlich verunglückt.
- Foto: BBL
- hochgeladen von Johanna Grießer
Eine bergerfahrene Frau kam gestern von einer Skitour auf das Loferer Schihörndl nicht mehr zurück. Nach einer Suchaktion konnte die 58-Jährige nur mehr tot aufgefunden werden.
LOFER. Die in Tirol lebende Deutsche war bergerfahren und gut ausgerüstet. Sie war am Vormittag des 21. März zur Tour aufgebrochen. Am Abend alarmierte ihr Lebensgefährte die Polizei, sie war immer noch nicht zurückgekommen.
Ohne Skier über eisige Stelle
Die Bergrettung Lofer fand die Vermisste schließlich vor Mitternacht tot auf. Laut Polizei unterbrach sie ihre Abfahrt bei einem "Übergangl", um ihre Skier am Rucksack zu befestigen und die dortige vereiste, steile Stelle mit leichten Steigeisen zu überqueren.
Ausgerutscht und abgestürzt
Noch bevor sie ihren Rucksack wieder schultern konnte, rutschte sie aus. Sie stürzte über steiles und felsiges Gelände 100 bis 150 Meter ab und blieb auf einer Seehöhe von etwa 850 Metern liegen. Dies vermeldete die Landespolizeidirektion Salzburg.
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