Eröffnung
Kinder werden in Stuhlfelden im ehemaligen Postamt betreut
Ein Teil des Gemeindehauses wurde in Stuhlfelden umgebaut. Jetzt wurden dort verschiedene Räume für die Kinderbetreuung eröffnet. Kinder von 1 bis 10 Jahren finden dort Platz und werden von einer Kindergartenpädagogin und ihren Helferinnen betreut.
STUHLFELDEN. Das ehemalige Postamt in Stuhlfelden wurde unter dem Baumanagement der Salzburg Wohnbau von heimischen Firmen umgebaut und kindgerecht gemacht. Aufgeteilt auf zwei Geschoße bietet das historische Gebäude nun auf rund 160 m² genügend Platz zum Bewegen, Ruhen, Essen und Spielen. Hier wird die alterserweiterte Gruppe zur Kinderbetreuung von 1 bis 10 Jahren untergebracht.
"Es freut mich, dass es den Salzburg Wohnbau-Experten gelungen ist, eine moderne Kinderbetreuung im Einklang mit dem historischen Gebäude umzusetzen und wir nun neben dem Kindergarten auch über ausreichend Platz für die Kleinkindbetreuung verfügen. Das stärkt die Infrastruktur in unserer Gemeinde."
– Bürgermeisterin Sonja Ottenbacher
Das Raumkonzept umfasst unter anderem einen Gruppen-, Speise-, Bewegungs- und Ruheraum. Zusätzlich steht den Kindern ein Freibereich direkt anschließend zur alterserweiterten Gruppe sowie ein Spielplatz im nahen Schlosspark zur Verfügung.
Kosten: 400.000 Euro
Die Umbauarbeiten wurden ausschließlich mit heimischen Firmen in äußerst kurzer Zeit umgesetzt. Die Errichtungskosten für die neue Kinderbetreuungsstätte belaufen sich auf rund 400.000 Euro. Finanziert wird des Projekt großteils aus Mitteln des Gemeindeausgleichsfonds, dem Kommunalen Investitionsprogramm vom Bund (KIP) und Eigenmitteln. Die Kindergartenpädagogin mit ihren Helferinnen freuen sich über die volle Auslastung der Betreuungsplätze.
"Für Vereinbarkeit von Familie und Beruf"
"Mit der Eröffnung dieser alterserweiterten Gruppe wird in Stuhlfelden das Angebot für die unter 3-jährigen Kinder weiter ausgebaut und die Betreuungsquote um weitere zehn Prozent erhöht. Die elementare Bildung und Chancengerechtigkeit im Pinzgau wird damit gestärkt", erklärt Landesrätin Andrea Klambauer und hält fest: "Es ist ein wichtiger Schritt hin zu einer Vereinbarkeit von Familie und Beruf."
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