Alpinunfall
Rettungshubschrauber birgt zwei Verletzte am Hochseiler

Auf einem ähnlichen Gletscherfeld am Hochseiler kam es zu dem Alpinunfall. | Foto: Rudi Roozen
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Zwei deutsche Wanderer verunglückten diese Woche bei der Besteigung des Hochseilers. Die beiden stürzten am Gletscher und zogen sich Verletzungen unbestimmten Grades zu. Ein Rettungshubschrauber brachte sie ins Klinikum Schwarzach.

PINZGAU/HOCHKÖNIG. Am späten Vormittag des 24. August verunfallten zwei Wanderer beim Gletscher zwischen Teufelslöcher und Hochseiler. Zuerst stürzte der 37-Jährige am Gletscher und rutschte 50 Meter in die Tiefe. Bei dem Versuch, ihm zu helfen, kam auch seine 31-jährige Begleiterin zu Fall. Sie verlor dabei das Bewusstsein. Der 37-Jährige verständigte die Rettung.

Schwerer Alpinunfall

Am Steig zwischen Teufelslöcher und Hochseiler ereignete sich am späten Vormittag des 24. August ein schwerer Alpinunfall. Ein 37-jähriger Deutscher und eine 31-jährige Deutsche machten sich an den Aufstieg zum Hochseiler. Dabei mussten sie einen kleinen Gletscher überqueren. Zu diesem Zweck befestigten sie Steigeisen an ihren Bergschuhen. Zuerst versuchte der 37-Jährige den Gletscher zu überqueren. Dabei kam er ins Rutschen und kam erst nach circa 50 Metern zum Stillstand. Bei dem Absturz wurde seine Schulter unbestimmten Grades verletzt. Seine Begleiterin eilte ihm zu Hilfe. Dabei rutschte auch sie auf dem Gletscher aus und stürzte noch weiter als er. Bei dem Absturz wurde die Frau Bewusstlos und zog sich Verletzungen unbestimmten Grades zu. Der Mann konnte die Rettungskräfte alarmieren, stieg zu seiner Begleiterin und leistete Erste Hilfe. Die beiden wurden mit einem Rettungshubschrauber geborgen und ins Klinikum Schwarzach gebracht.

Die beiden Verletzten wurden mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Schwarzach gebracht. | Foto: Symbolbild: KH Spittal
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Immer adäquat ausgerüstet

Es gibt ausdrückliche Warnungen seitens der Alpinpolizei, dass man sich nicht mit unzureichender Ausrüstung in alpines Gelände begeben soll. Bergtouren sollten immer gut geplant sein und Gefahrenstellen sollten bestmöglich vermieden werden. Gerade in Gletscherbereichen wird empfohlen, zuzüglich zu geeigneter Alpinausrüstung gute Steigeisen und einen Pickel mit sich zu führen.

Das Gebiet im Hochkönig ist bekannt für seine schönen Touren. Doch die Gletscher und Schneefelder sind nicht ungefährlich. | Foto: Rudi Roozen
  • Das Gebiet im Hochkönig ist bekannt für seine schönen Touren. Doch die Gletscher und Schneefelder sind nicht ungefährlich.
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