Bergrettung
Vater und Sohn aus alpiner Notlage in Fusch gerettet
Zwei Urlauber kamen in eine alpine Notlage und konnten von der Bergrettung und Alpinpolizei gerettet werden. Eine Person wurde leicht verletzt.
PINZGAU. Am Morgen des 6. Juni gerieten zwei deutsche Wanderer in eine alpine Notlage. Ein 54-jähriger Vater und sein 14-jähriger Sohn unternahmen eine Hochtour von der Oberwalderhütte in Kärnten zur Schwarzenberghütte in Fusch.
Mann rutschte auf Schneefeld aus
Sie gingen diesen Weg in einer Zweier-Seilschaft zum Hohen Gang, verwendeten aber nicht die mitgeführten Steigeisen und Pickel. Somit rutschte der Vater auf einem stark ausgesetzten Schneefeld aus und kam rund 40 Meter unterhalb seines Sohnes zum Stillstand. Bis zum Eintreffen der Bergrettung und Alpinpolizei konnte der Sohn seinen Vater sichern.
Vater leicht verletzt
Aufgrund des dichten Nebels musste der Polizeihubschrauber 200 Meter unterhalb der Verunfallten landen und die Rettungskräfte konnten nur durch gegenseitige Zurufe die beiden Verunfallten antreffen. Von dort wurden sie über ein Seilgeländer zu einem Plateau gebracht und ins Tal geflogen. Der 54-jährige Deutsche wurde leicht verletzt, der Sohn blieb unverletzt. Die Bergrettung war mit sieben Personen im Einsatz, weiters war ein Polizeihubschrauber und die Alpinpolizei beteiligt.
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