Wohnungsbrand in Bramberg
Am Dienstag, 23.08.2011 um etwa 16.35 Uhr, kam es im Gemeindegebiet von Bramberg bei einem dort etablierten, mehrgeschossigen Mehrparteienhaus zu einem Wohnungsbrand.
Das Feuer brach in der Küche einer Wohnung im zweiten Obergeschoss, welche zum Zeitpunkt des Feueres unbewohnt war, aus. Der Brand wurde von einem Nachbarn bemerkt, welcher unverzüglich ins Objekt eilte, die Wohnungstüre aufbrach und den Brand mit einem tragbaren Feuerlöscher löschen wollte. Aufgrund der starken Rauchentwicklung führten die Löschversuche zu keinem Erfolg, sodass in weiterer Folge die örtlich zuständige Feuerwehr alarmiert wurde. Die Freiwillige Feuerwehr Bramberg rückte mit drei Fahrzeugen und 32 Mann zum Brandobjekt aus. Durch den raschen und intensiven Löscheinsatz unter Verwendung von schwerem Atemschutz konnte der Brand rasch gelöscht und eine Brandausbreitung verhindert werden. Sämtliche Wohnungsmieter konnten in Sicherheit gebracht werden, sodass bei dem Brandereignis niemand verletzt wurde. Aufgrund des Brandes und der Rauchgasniederschläge wurde die Küche komplett zerstört sowie weitere Räumlichkeiten erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Da sich die Rauchgase im gesamten Objekt ausbreiteten wurden die restlichen Wohnungsmieter vorübergehend in andere Unterkünfte untergebracht. Etwa eine Stunde vor dem Brandausbruch stellte der Mieter der betroffenen Wohnung einen Kochtopf mit Wasser am E-Herd über. In den Kochtopf stellte Genannter eine Plastikschüssel, in welcher Butter zum Zerlassen eingelegt war. Anschließend wurde die Herdplatte erhitzt und der 75-jährige Pensionst verließ die Wohnung. Aufgrund der enormen Hitzentwicklung, welche auf die Plastikschüssel und die Butter einwirkte, kam es in weitere Folge zu dem Brandausbruch.
www.bundespolizei.gv.at
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