Klarstellung der SGKK zur Berichterstattung „Radiologie Pinzgau“
Nachfolgend die offizielle Aussendung der Salzburger Gebietskrankenkasse
SGKK steht zu vorgeschlagener Lösung - Verbesserungen für Patienten
Die Salzburger Gebietskrankenkasse stellt zur aktuellen Berichterstattung zum Thema „Neuordnung Radiologie Pinzgau“ Folgendes richtig: Das Projekt wurde von der SGKK initiiert und erarbeitet. Die Ärztekammer hat stets ihre Ablehnung der Angebotsverlagerung in die Krankenanstalten deponiert, aber im Sinne der Vermeidung unproduktiver Prozesse und gegen Absicherung der übrigen Strukturen zur Kenntnis genommen.
Eine inhaltliche Zustimmung der Ärztekammer gab bzw. gibt es nicht. Aber ein jahrelanger Rechtsstreit zum Nachteil der Patienten soll vermieden werden. Dadurch wird die Neuordnung der Strukturen im Bezirk ermöglicht. „Wir stehen zur von uns vorgeschlagenen Lösung, auch ohne die Zustimmung der Ärztekammer, weil diese wesentliche Verbesserungen für die Patientinnen und Patienten im (Ober-) Pinzgau ermöglicht“, so Dr. Harald Seiss, Direktor der SGKK. „Ich glaube es ist an der Zeit, über diese Dinge sachlich und ruhig nachzudenken und miteinander zu reden. Wir haben natürlich keinerlei Interesse an einer Verschlechterung für die Pinzgauer Bevölkerung, ganz im Gegenteil. Es muss aber möglich sein, teure Doppelgleisigkeiten zu bereinigen: Gleichzeitig bauen wir Angebot (Mittersill) und Service (z.B. längere Öffnungszeiten) aus“, so Harald Seiss abschließend.
Der nachfolgende Link führt zur Berichterstattung in Sachen Radiologie im Pinzgau:
http://www.meinbezirk.at/pinzgau/politik/in-sachen-gesundheit-wir-pinzgauer-als-bauernopfer-d1473550.html
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