Lehrlings-Schwerpunkt
Aktuell werden bei Oberhofer Stahlbau in Saalfelden vier junge Leute ausgebildet

Die vier aktuellen Oberhofer-Lehrlinge:  Bubacarr Fatty, Pawel Kaminski, Elisabeth Sommerer (Technische Zeichnerin) und Christian Pfannhauser.  | Foto: Oberhofer Stahlbau Ges.m.b.H.
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  • Die vier aktuellen Oberhofer-Lehrlinge: Bubacarr Fatty, Pawel Kaminski, Elisabeth Sommerer (Technische Zeichnerin) und Christian Pfannhauser.
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In der Metallbranche verdient man auch als Lehrling gut - das und mehr erfuhren wir von Martin Lechner.

SAALFELDEN (cn). Seit April dieses Jahres ist Martin Lechner Personalchef beim weitum bekannten Unternehmen "Oberhofer Stahlbau Ges.m.b.H." in Saalfelden. Die neue Aufgabe bereitet ihm viel Freude - und natürlich auch spannende Herausforderungen. Eine davon ist das Gewinnen von Lehrlingen.

Mehrere Pluspunkte

Erleichtert wird diese Aufgabe bei Oberhofer durch gleich mehreren Pluspunkte, die im Laufe des Bezirksblätter-Gesprächs offensichtlich werden: Erstens beschäftigt der Betrieb mit Christoph Höllwerth einen eigenen Lehrlingsbeauftragen, der sich der jungen Leute annimmt. Zweitens kann sich der Verdienst in der Metallbranche sehen lassen:
Die Lehrlingsentschädigung im ersten Jahr beträgt 675 Euro. Weiter geht's mit 850 Euro und 1.120 Euro bis zu 1.490 Euro im vierten Lehrjahr. Wer die Lehrabschlussprüfung in der Tasche hat, verdient gut 2.200 Euro und wen es in die Ferne zieht, weiß, dass man mit einer technischen Ausbildung überall willkommen ist.

Viel Kreativität und Lösungskompetenz

Zurück jedoch zum Pinzgauer Stahlbauunternehmen: Viele finden auch "cool" und beeindruckend, dass der Betrieb unter anderem ganz spezielle Aufträge, die viel Kreativität und Lösungskompetenz verlangen, angeht. Ein Beispiel sind die Pylone für die neue Hubbrücke in Mittersill; dort liefert Oberhofer die Lösung zur Umsetzung der architektonischen Vision. Weitere Arbeitsbereiche des Unternehmens sind neben Brückenprojekten etwa auch Liftstationen oder Gestaltungs-Elemente - Karrieremöglichkeiten für Fachkräfte inklusive.

"Mit Ecken und Kanten..."

Mit sogenannten "Benefits" für Lehrlinge möchte Martin Lechner "eigentlich nicht hausieren gehen", lässt sich dann aber doch einige Beispiele herauslocken: "Wir zahlen Zuschüsse für den Besuch von Fitnesstudios, schätzen und fördern soziales Engagement bzw. ehrenamtliche Tätigkeiten und freuen uns über individuelle Ecken und Kanten."

Anstrengend und verantwortungsvoll

Freilich verschweigt der Personalchef auch nicht, dass die Arbeit körperlich oft anstrengend ist und dass der Beruf später auch große Verantwortung mit sich bringt: "Eine Brücke zum Beispiel muss Züge oder LKW's aushalten, da müssen die Schweißnähte zu hundert Prozent passen. Der Hochtechnologie-Bereich Stahlbau hat viele fordernde, aber auch spannende Facetten." Klingt, als ob der Mann - so wie die aktuell vier Lehrlinge - am passenden Platz angekommen wäre...

ZUR SACHE
Die Oberhofer Stahlbau Ges.m.b.H. wurde 1984 von Alexander Oberhofer gegründet und feiert heuer ihr 35-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wird es auch eine Firmenchronik geben. Das Unternehmen beschäftigt aktuell insgesamt 70 Mitarbeiter im Stammpersonal und ca. 25 Leasingkräfte.

 Ausgebildet werden Metalltechniker in den Hauptmodulen Stahlbautechnik und/oder Schweißtechnik. Die Ausbildung dauert jeweils dreieinhalb Jahre. Es ist auch möglich, in der Lehre zwei Berufe zu kombinieren, dann dauert die Lehrzeit vier Jahre. Ausgebildet werden auch technische Zeichner. Aktuell sind beim Saalfeldner Unternehmen vier Lehrlinge - darunter ein Mädchen - beschäftigt .

Mehr als 29 Prozent der aktiven Mitarbeiter bei Oberhofer haben ihren Beruf im Unternehmen gelernt.

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