Misssi Alpen-Eis
Entstehung süßer Kreationen inklusive Familienkonzept

Das junge Start-up befindet sich in Pfaffing, einem Ortsteil von Saalfelden. Hier befindet sich auch ein Eisautomat, bei dem sich Eisliebhaber 24 Stunden, sieben Tage die Woche mit Eis versorgen können. | Foto: Misssi Alpen-Eis Manufaktur
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  • Das junge Start-up befindet sich in Pfaffing, einem Ortsteil von Saalfelden. Hier befindet sich auch ein Eisautomat, bei dem sich Eisliebhaber 24 Stunden, sieben Tage die Woche mit Eis versorgen können.
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Misssi Alpen-Eis gibt es seit Juli letzten Jahres in Saalfelden – wer kennt die süße Verführung noch nicht? Angefangen als Hobby der Firmengründerin, hat sich das Unternehmen innerhalb kürzester Zeit zu einer festen Marke am Eismarkt etabliert.

SAALFELDEN. Die Manufaktur von Misssi Alpen-Eis befindet sich in Pfaffing, einem Ortsteil der Gemeinde Saalfelden.

Das junge Start-up befindet sich in Pfaffing, einem Ortsteil von Saalfelden. Hier befindet sich auch ein Eisautomat, bei dem sich Eisliebhaber 24 Stunden, sieben Tage die Woche mit Eis versorgen können. | Foto: Misssi Alpen-Eis Manufaktur
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Süße Kreationen

Start-up-Gründerin Ingrid Kriegl ist gebürtige Salzburgerin, lebt aber schon lange in Wien. Ihre Leidenschaft ist es, neue, süße Kreationen zu kreieren und die Leute damit zu überraschen.

"Ein guter Platz zum Eismachen"

Als Standort für ihre Unternehmensgründung wählte sie Saalfelden:

"Hier passt einfach alles zusammen – es gibt viele touristische Betriebe, die als Partner von Misssi-Eis fungieren sowie einige Handwerksbetriebe, die immer zur Stelle sind, wenn Not am 'Mann' herrscht", schildert Ingrid Kriegl.

Alles Handarbeit hinter den Kulissen der Eismanufaktur, sogar die verschiedensten Saucen kommen per Hand in die Becher. | Foto: Misssi Alpen-Eis Manufaktur
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Suche nach Bauplatz lohnte sich

Der Standort war schnell gefunden, auch ein Bauer aus der Region wurde Ingrid Kriegl für die Milchlieferung empfohlen, dieser erklärte sich auch bereit mit dem Unternehmen zusammenzuarbeiten, so die Misssi-Eis-Gründerin. Nach längerem Suchen war dann auch ein Bauplatz gefunden, ergänzt Kriegl.

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Nachhaltigkeit und Regionalität als wichtige Faktoren

In der Manufaktur wird sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit und Regionalität gelegt. So viele Zutaten wie möglich stammen aus dem regionalen Pinzgauer Umfeld und werden auf nachhhaltige Weise produziert/angebaut.

"Bei der Vanille habe ich angenommen, dass es mir nicht gelingen wird, welche aus nachhaltiger Produktion zu erhalten. Doch zu meiner Freude kam Daniel von VanilleWorld auf mich zu und stellte mir fair gehandelte Vanille aus Uganda vor", erklärt Ingrid Kriegl.

Die Apfelstrudel-Eiskreation kommt bei den Eisliebhabern von Misssi Alpen-Eis sehr gut an. | Foto: Sarah Braun
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Auch die Vanille ist fair und nachhaltig

VanilleWorld ist ein Pinzgauer Start-up, welches mit dem gemeinnützigen Verein Rwenzori e.V. in West-Uganda zusammenarbeitet. Der Verein arbeitet eng mit den Kleinbauern vor Ort zusammen, die fair gehandelte und nachhaltig angebaute Vanille auf ihren Feldern haben, freut sich Ingrid Kriegl.

"Mit Liebe zu den Zutaten, dass beste Produkt kreieren. Wir brauchen kein Aroma, die Natur ist gut genug", schwärmt die Misssi-Eis-Gründerin.

Gutes Arbeitsklima

Des Weiteren findet man bei der Misssi Alpen-Eis Manufaktur ein sehr gutes Arbeitsklima sowie familienfreundliche Arbeitsbedingungen vor. Laut Angaben der Manufaktur können sich die Mitarbeiter ihre Arbeit frei einteilen – der Produktionsfluss darf dabei nicht gestört werden.

Ingrid Kriegl ist die Gründerin von Misssi Alpen-Eis und sehr darum bemüht, dass möglichst viele der verwendeten Produkte regional und nachhaltig sind. | Foto: Misssi Alpen-Eis Manufaktur
  • Ingrid Kriegl ist die Gründerin von Misssi Alpen-Eis und sehr darum bemüht, dass möglichst viele der verwendeten Produkte regional und nachhaltig sind.
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Freie Arbeitseinteilung

Vor allem für die drei Mütter, die im Unternehmen arbeiten, ist dieses Arbeitskonzept sehr hilfreich und im Alltag unterstützend – sie sagen, wann sie in der Woche arbeiten können und dann erfolgt die Wocheneinteilung, so Ingrid Kriegl.

"Ich hätte mir vorher nie vorstellen können, Mitarbeiter weniger als 30 Wochenstunden anzustellen – ich habe immer geglaubt, dass sonst der Arbeitsfluss gestört wird. Das Arbeitskonzept, das wir bei Misssi Alpen-Eis ausprobiert haben, Leute auch mit weniger Stunden einzustellen und die Arbeitseinteilung flexibel zu gestalten, hat sich vollkommen bewehrt und hat mir gezeigt, dass Improvisation das Zauberwort ist", schmunzelt Kriegl.

Offene Türen für alte Obstsorten

Die Eis-Manufaktur in Saalfelden ist immer auf der Suche nach neuen Produkten, die sie für ihre süßen Eiskreationen verwenden kann. Beispielsweise, verrät Ingrid Kriegl, sind alte Obstsorten aus den heimischen Gärten immer interessant und willkommen bei Misssy Alpen-Eis.

Erfolgreich durch ein gutes Miteinander

"Stolz und Respekt sind wichtige Faktoren für eine erfolgreiche Arbeit und Produktion", da sind sich Start-up-Grüdnerin Ingrid Kriegl und Produktionsleiter Daniel Lercher einig. 

Die Mitarbeiter der Manufaktur sind mit Engagement und guter Laune am Werk und sorgen dafür, dass die süßen Kreationen ansprechend aussehen – nach dem Motto: "Das Auge isst mit". | Foto: Misssi Alpen-Eis Manufaktur
  • Die Mitarbeiter der Manufaktur sind mit Engagement und guter Laune am Werk und sorgen dafür, dass die süßen Kreationen ansprechend aussehen – nach dem Motto: "Das Auge isst mit".
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Misssi-Eisgeschäft öffnet wieder

Zum Abschluss noch eine Ankündigung für alle Eisliebhaber, die auch gerne persönliche Kontakte pflegen: Am 4. März öffnet das Eisgeschäft auf dem Gelände der Manufaktur wieder seine Pforten. Es erwartet die Besucher dann auch im Innenbereich eine Sitzgelegenheit (acht Sitzplätze), um dem schlechten Wetter zu trotzen.

Das Unternehmen SPAR fragte bei dem jungen Start-up an, ob sie die gesamten Filialen in Zukunft mit dem Misssi Alpen-Eis beliefern könnten.

"Wir waren sehr überrascht über dieses Auftrag, nach so kurzer Firmengründung, aber wir stellen uns dieser Herausforderung und sind gespannt, wie unsere Eiskreationen bei den Kunden/Kundinnen von SPAR angenommen werden", erläutert Kriegl stolz.

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