Zum Feuer in der Tischlerei in Kaprun: Das war die Brandursache
Eine Presseaussendung der Polizei Salzburg
KAPRUN. Die Brandursachenermittlung eines gerichtlich beeideten Sachverständigen und Beamte des LKA hat ergeben, das Metallteilchen, welche als Einschlüsse in Hölzern offensichtlich vorhanden waren, durch den Hacker oder andere holzbearbeitende Maschinen mechanisch zerkleinert wurden und von der Absaugung in den Spänesilo gefördert wurden.
Je nach Intensität des Verkleinerungsprozesses können solche Metallteile (Nägel, Beschläge) heiße Energie auf Grund von Reibungswärme in sich bergen und übertragen.
Heiße Metallteilchen gelangten in den Spänesilo
Solche heiße nachglühende Teilchen dürften von der Absaugung in den Spänesilo gelangt sein und dort einen Schwelbrand injiziert haben. Dieser dürfte sich über den darüber befindlichen Filterraum ausgebreitet haben und von dort über eine offene Luftleitung auf das darunter befindliche Holz/Bitumendach geleitet worden sein.
Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt.
Hier geht's zum Bericht über den Brand:
http://www.meinbezirk.at/pinzgau/lokales/brand-in-kaprun-jetzt-gibts-auch-die-offizielle-presseaussendung-der-polizei-d1854043.html
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.