Wundmanagement im Pongau
Die erste mobile Wundpflege ab Juni 2023
Maria Feyersinger ist diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson, die seit dem ersten Oktober selbständig in Ihrer Praxis arbeitet. Sie will nach Ihrer vollendeten Ausbildung im Juni 2023 als erste "Wundmangerin" im Pongau tätig sein. Als zweites Standbein dienen diverse Workshops als Kräuterpädagogin.
ST. VEIT. Die Mutter und diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester Maria Feyersinger beschloss im September dieses Jahres freiberuflich tätig zu sein und als zukünftige "Wundmangerin" Personen zu helfen. Durch Ihre Ausbildung als Krankenpflegeperson ist es Ihr schon jetzt möglich Patientinnen und Patienten aufzunehmen und zu behandeln. Seit dem ersten Oktober betreibt Sie zusätzlich zu den Hausbesuchen eine Praxis im "Medzentrum am Grafenhof" in St. Veit.
Was ist Wundmanagement
Da Frau Feyersinger die erste Anwärterin zur "Wundmanagerin" im Pongau ist, stellt sich bei vielen die Frage, was einem bei einer Sitzung erwartet. Man bekommt vor allem eine individuelle Planung für die am besten passende Wundversorgung. Diese geht mit einem Erstgespräch, Beratung der Betroffenen und Angehörigen und Verlaufskontrolle einher. All dies geschieht in Absprache mit dem Hausarzt und wenn notwendig einem Facharzt. Einen Teil der Zahlungen übernimmt die Krankenkasse, die restlichen Kosten muss der Patient jedoch selber tragen.
Erste Stolpersteine bewältigt
Bekanntlich ist der Anfang immer das Schwerste. Frau Feyersinger hat seit geringer Zeit einen Dauerpatienten und ist guter Dinge, dass die Nächsten bald folgen. "In Innsbruck und Salzburg wurde die private Wundpflege bereits sehr gut von den Personen angenommen und deshalb bin ich überzeugt, dass nach der Bewältigung der ersten Stolpersteine auch im Pongau viele diese Leistung in Anspruch nehmen werden.", erklärt die diplomierte Krankenschwester. Bis dahin gibt Maria Feyersinger Workshops zum Thema heimische Kräuter und ihre Wirkung.
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