Kindertgartenumbau Werfen
Neue Bildungseinrichtung für die Kleinsten
Der Kindergarten am Brennhof in Werfen wurde umgebaut und modernisiert. Die Kinder werden von nun an auf 850 Quadratmeter, die sich über zwei Stockwerke aufteilen, lernen und Freunde finden. Der Lernkomplex, bestehend aus dem Kindergarten, Volksschule und Mittelschule, könnte viele ungeahnte Vorteile mit sich bringen.
WERFEN. Am Brennhof im Pongau werden Kinder von drei bis sechs Jahren in modernster Weise auf ihr Schulleben vorbereitet. Der ortsansässige Kindergarten wurde komplett neu aufgebaut und ist auf dem neuesten Stand der Kindererziehung. Der Kindergarten befindet sich am selben Standort wie die Volksschule und die neue Mittelschule.
2,6 Millionen Euro Baukosten
Der umgebaute Kindergarten ist das neueste Projekt des Bildungszentrums in Werfen. Die Kosten für den Umbau betrugen insgesamt 2,6 Millionen Euro, von dem 1.222.000 Euro der Gemeindeausgleichfond des Landes Salzburg übernahm. Aus dem Millionenprojekt entstand ein 850 Quadratmeter großer Lernort. Die Lerneinrichtung, welche sich über zwei Etagen erstreckt, wird vermutlich drei Gruppen, a 23 Kinder aufnehmen. In dem aufgefrischten Gebäude sollen Kinder bestmöglich auf ihre Zukunft vorbereitet werden. „In diesen wunderschönen neuen Räumlichkeiten im geschichtsträchtigen Gebäude des Brennhofes hat Werfen mehr Platz für beste Bildung und Betreuung unserer Jüngsten geschaffen. So verleihen wir ihnen Flügel und den nötigen Halt“, so Landesrätin Andrea Klambauer.
Vorteile eines Lernkomplexes
Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersgruppen an einem Ort zu versammeln, kann viele Vorteile bringen. Zum einen entlastet es die Eltern, welche mehrere Kinder haben, da sie nur noch einen Weg zurücklegen müssen, um ihre Sprösslinge sicher in die Lerneinrichtung zu bringen. Falls die Kinder öffentliche Verkehrsmittel nutzen, können die älteren Geschwister auf ihre jüngeren Brüder und Schwestern aufpassen. Um Gefahren für junge Einzelkinder zu minimieren, könnte man über eine Initiative nachdenken, wo ein älterer Schüler einem jüngeren zugeteilt wird, die den selben Heimweg haben. Durch die große Anzahl an Kindern wäre sogar eine schulstufenübergreifenden Nachmittagsbetreuung möglich. Vor allem berufstätige Eltern würde dadurch Stress abgenommen werden.
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