„Respektiere deine Grenzen“

Schutz des Waldes hat auch im Wintersport Priorität

Im Zuge der Aktion "Respektiere deine Grenzen" betont Landesrat Josef Schwaiger zusammen mit der neuen Botschafterin Alexandra Meissnitzer die Wichtigkeit, auch im Wintersport Rücksicht auf das Wild zu nehmen und beschilderte Ruhezonen nicht zu betreten.

SALZBURG. Der Schnee lockt immer mehr Leute auf die heimischen Gipfel. Doch Landesrat Josef Schwaiger verdeutlicht, dass man aufpassen muss, wo man entlang geht: „Für uns Wintersportler ist das freie Gelände oft sehr verlockend. Aber: Für die Wildtiere sind diese Störungen sehr gefährlich und auch lebensbedrohend“, sagt der Landesrat gemeinsam mit Alexandra Meissnitzer, neue Botschafterin von "Respektiere deine Grenzen".

Dieser Inhalt wird von YouTube eingebettet. Sobald Du den Inhalt lädst, werden Daten zwischen Deinem Browser und YouTube ausgetauscht. Dabei gelten die Datenschutzbestimmungen von YouTube.

YouTube immer laden.

Zustimmen & Inhalt laden

Ruhezonen für Wild

Im Land wurden darum Ruhezonen für das Wild klar beschildert und online verzeichnet. Diese Zonen sollten in der Tourenplanung berücksichtigt werden. „Salzburg hat so viele Möglichkeiten, es kann bei uns ein gutes Miteinander von Wintersport und Freizeitvergnügen mit dem Schutz der Tiere und des Waldes geben“, betont Schwaiger.

Auch der Mensch profitiert

Tiere würden durch das Stören der Ruhezonen aufgescheucht oder gestört und verbrauchen somit viel Energie, die sie im Winter eventuell nicht haben. „Auch massive Schäden am Wald sind oft auf Wildverbiss zurückzuführen. Die Bäume anzuknabbern ist oft der letzte Ausweg für das Wild und fügt dem Wald, der auch eine wichtige Schutzfunktion in Bezug auf Lawinen und Erdrutsche hat, großen Schaden zu. Die Ruhezonen zu beachten ist also ein Gewinn für Wild, Wald und Mensch“, erklärt Schwaiger abschließend
Besondere Rücksicht zu nehmen gilt es in den Dämmerungs- und Nachtstunden. Grund dafür ist, dass es die „Essenszeit“ des Wildes ist. Und Hunde sollten an die Leine genommen werden, denn auch sie stören die Wildtiere.

Das könnte dich auch interessieren:

Mehr News aus dem Pongau findest du >>>HIER<<<
Bleib immer informiert mit dem Bezirksblätter Newsletter!
>>>HIER<<<