Vierschanzen-Tournee
Favorit siegt beim ersten Springen in Bischofshofen

Acht Österreicher schafften es in den zweiten Durchgang. | Foto: Jfk / Jürgen Feichter
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Acht der elf österreichischen Starter schafften es in den zweiten Durchgang. Am Ende waren Jan Hörl und Manuel Fettner mit einem geteilten fünften Platz die besten Österreicher. Der Sieg im dritten Tournee-Springen ging an Ryoyu Kobayashi.

BISCHOFSHOFEN. Leere Ränge und anhaltender Schneefall trübte die Stimmung im einstigen Hexenkessel von Bischofshofen. Von dem unbeeindruckt: elf österreichische Starter, die sich für den dritten Bewerb der Vierschanzen-Tournee qualifizieren konnten.

Acht Österreicher im zweiten Durchgang

Im ersten Österreicher-Duell musste sich Manuel Fettner gegen den Pongauer Stefan Kraft behaupten. Mit seinem Sprung auf 137 Meter ließ er dem einstigen Sieger der Vierschanzen-Tournee keine Chance und geht als Sieger im Duell hervor. Die Lucky-Loser Wertung rettete Kraft aber in den zweiten Durchgang. 
Für Clemens Aigner reichte ein Satz auf 129 Meter gegen den Finnen Niko Kytosaho, um in den zweiten Durchgang aufzusteigen.

Jan Hörl souverän

Der Goldegger Stefan Rainer konnte sich im Duell gegen Junshiro Kobayashi nicht durchsetzen. Ulrich Wohlgenannt qualifizierte sich mit seinem Sprung auf 131,5 Meter gegen den Form-suchenden Piotr Zyla für den zweiten Durchgang. Im zweiten Österreicher-Duell setzte sich Daniel Huber gegen Daniel Tschofenig durch. Im nächsten Aufeinandertreffen zweier Österreicher qualifizierte sich Philipp Aschenwald – Thomas Lackner hatte das Nachsehen und war im zweiten Durchgang nicht mit dabei. 
Der Bischofshofener Jan Hörl zeigte sich jüngst in Top-Form und setzte sich mit der Bestweite des ersten Durchgangs souverän gegen den Slowenen Timi Zajc durch. 

Hayböck gibt Comeback

Als letzter Österreicher ging Stefan Hayböck an den Start. Der Oberösterreicher blieb nach einer langen Verletzungspause hinter seinem norwegischen Duell-Gegner Marius Lindvik, konnte sich aber mit einem Sprung auf 133 Meter durch die Lucky-Loser Wertung für den zweiten Abschnitt qualifizieren. 
Platz eins im ersten Durchgang sicherte sich Marius Lindvik vor dem Tournee-Führenden Ryoyu Kobayashi. Jan Hörl belegte als bester Österreicher Platz fünf. 

Favorit schlägt zurück

Auch im zweiten Durchgang lies der Schneefall in Bischofshofen nicht nach. Dennoch zeigten die acht qualifizierten Österreicher eine herausragende Leistungen. Stefan Kraft fiel mit seinem zweiten Sprung aus den Top-20 heraus und belegte den Platz 23. Ulrich Wohlgenannt belegte den 22., Philipp Aschenwald den 17. und Daniel Huber der 13. Rang. Clemens Aigner verpasste die Top-10 lediglich um 0,2 Punkte und wurde Elfter. Michael Hayböck konnte bei seinem Comeback direkt wieder in die Spitze springen und belegt den neunten Platz. Manuel Fettner und Jan Hörl teilen sich Platz fünf und sind gleichzeitig die besten Österreicher des Bewerbs. 

Kobayashi gewinnt 

Der Tournee-Führer Ryoyu Kobayashi schlug, nachdem er im ersten Durchgang gegen den Norweger Marius Lindvik das Nachsehen hatte, mit einem Sprung auf 137,5 Meter zurück und holte sich den Tagessie, baut somit seine Führung weiter aus. Lindvik segelte auf Rang zwei vor seinem Landsmann Halvor Egner Granerud. 

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Acht Österreicher schafften es in den zweiten Durchgang. | Foto: Jfk / Jürgen Feichter
Seit den Morgenstunden arbeiten zahlreiche Helfer an der Schanze, um den Bewerb möglich zu machen.  | Foto: FF Bischofshofen
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