Leben am Limit
Steigende Kosten zwingen zu neuen innovativen Lösungen

Foto: Nina Taurok
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Steigende Energiekosten und Mehrkosten beim Heizen.  Genau von dem sind heutzutage viele betroffen. Nicht nur Private, sondern auch Gemeinden sind damit konfrontiert.

REGION PURKERSDORF. In der Gemeinde Wolfsgraben wurde mit dem Jahr 2022 angefangen, ein Sonnenkraftwerk also neue Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern des Kindergartens und der Feuerwehr errichtet. 2023 wurden diese in Betrieb genommen.

"Die Photovoltaik-Anlagen entstanden durch ein Bürgerbeteiligungsmodell, bei dem Bürgerinnen und Bürger rein bei der Finanzierung beisteuern konnten",

sagt Gerhard Winter, Amtsleiter in Wolfsgraben. Zwischen ein bis fünf Paneele konnten finanziert werden. Innerhalb von fünf Jahren wird das Geld inklusive Sonnenbonus, also den Zinsen zurückgezahlt.

"Alle Module sind ziemlich rasch verkauft, worden. Insgesamt haben sich 33 Leute daran beteiligt",

sagt Winter, was für einen Zuspruch an nachhaltigem Handeln in der Region spricht.

Auch auf dem Dach der Feuerwehr findet man eine PV-Anlage. | Foto: Nina Taurok
  • Auch auf dem Dach der Feuerwehr findet man eine PV-Anlage.
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Gemeinsam eine Lösung finden

"Ausgelöst vom Russland/Ukraine-Konflikt gab es in den vergangenen Jahren massive Verwerfungen auf den Großhandelsmärkten, die wir in Teilen auch an unsere Kundinnen und Kunden weiter geben mussten", vermerkt Pressesprecher der EVN AG Stefan Zach. Dennoch hat sich die Lage heutzutage schon etwas entspannt und eine deutliche Preissenkung kann verzeichnet werden. Manchmal kommt es leider auch vor, dass Kundinnen oder Kunden nicht mehr zahlen können. Dank karitativer Einrichtungen und deren Hilfestellung kommt es jedoch selten bis kaum zu einer tatsächlichen Abschaltung.

"Auch durch unseren Abschaltverzicht in den Wintermonaten können wir vermeiden, dass Kundinnen und Kunden in dunklen Wohnungen frieren müssen",

erklärt Zach und gibt weiter den Tipp, bei Zahlungsschwierigkeiten sofort den Kontakt mit der Hotline aufzunehmen, um gemeinsam eine Lösung zu finden.

"Wenn Maßnahmen wie diese nichts mehr nützen, haben wir eine sehr gute Partnerschaft mit Caritas und Diakonie, die für uns den EVN Energiehilfefonds verwalten",

gibt Zach den hilfreichen Tipp.

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