St. Johann
Begegnungsmöglichkeiten für Jung und Alt schaffen

Auf einen einladenden Volksschule-Vorplatz freuen sich Kinder der Volksschule mit Direktorin Barbara Bachleitner, Bürgermeister Albert Stürmer (stehend Bildmitte), Künstler Stefan Mittlböck-Jungwirth-Fohringer (vorne sitzend) und Senioren (links). | Foto: Alfred Hofer
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  • Auf einen einladenden Volksschule-Vorplatz freuen sich Kinder der Volksschule mit Direktorin Barbara Bachleitner, Bürgermeister Albert Stürmer (stehend Bildmitte), Künstler Stefan Mittlböck-Jungwirth-Fohringer (vorne sitzend) und Senioren (links).
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Die künstlerische Gestaltung des Vorplatzes der Hansinger Volksschule soll eine neue und einladende Begegnungsmöglichkeit schaffen: Durch die unterschiedliche Darstellung von einem Blatt soll ein Frühling- bis Herbstmetapher vermitteln und damit zugleich die Entwicklungs- und Altersspanne von Kindern und Senioren verdeutlichen.

ST. JOHANN. Ein Konzept für eine einladende Vorplatzgestaltung der Volksschule hat die Gemeinde St. Johann gemeinsam mit dem Künstlerpaar Petra Fohringer und Stefan Mittlböck-Jungwirth-Fohringer ausgearbeitet: Dabei stehen die Begegnungsmöglichkeiten von Kindern und Senioren im Vordergrund. Bereits im Vorjahr gab es einzelne Sanierungsetappen beim Volksschulgebäude und auch beim Seniorenbereich, der sich in der ehemaligen Schulwartwohnung befindet.

Künstlerische Gestaltung bietet alles zusammen

Zum Plan der Gemeinde gehört allerdings nicht nur das Volksschulgebäude, sondern auch eine entsprechende Vorplatzgestaltung. Die Gestaltung soll nach einem künstlerischen Konzept umgesetzt werden: „Wir wollen, dass Kunst am Bau auch einen Nutzen hat“, betont Bürgermeister Albert Stürmer und meint: „Die Idee von Petra und Stefan hat uns sehr gefallen. Wir haben dadurch in der Schule und dem Vorplatz alles beisammen, ein richtiges Ensemble.“

Bogen zwischen Kindern und Senioren spannen

Die derzeitige Situation sieht der Künstler als nicht unbedingt einladend: Der Vorplatz der Volksschule ist zurzeit sehr funktional gestaltet. Hochbeete und Sträucher unterteilen den Platz in zwei Hälften und behindern den freien Zugang zum gegenüberliegenden Schuppen.  Künstler Stefan Mittlböck-Jungwirth-Fohringer: „Der Vorplatz soll der Gestalt nach umgebaut werden, dass er sich den Besuchern hin öffnet und zur Begegnungszone zwischen Jung und Alt wird. In die gestalterischen Überlegungen flossen Aspekte ein, wie ästhetisch, einladend, langlebig und nachhaltig der Platz künftig werden soll."

Die Gemeinde sieht in der Gesamtumgestaltung im Einklang mit dem Künstler, dass aus der Plattform eine Blattform wird: „Im Sinnbild des Blattes fanden wir eine Form, die auf vielschichtige Weise den Bogen zwischen Volksschülern und Senioren spannt. Das Blatt steht in der Gestaltung im Wachstum. Aus dem dürr scheinenden Zweig entspringen sie im Frühling der klebrigen Hülle der Knospen, dankbar für Pflege und Liebe. Ein blühender Sommer erwartet den sorgenden Gärtner. Im Herbst färben sich die Blätter und erfreuen das Auge des Betrachters. Sie sind beliebtes Spiel- und Bastelgut für Kinder. Das buntgefärbte Blatt des Herbstes ist eine Metapher für das reife Lebensalter“, beschreibt Künstler Stefan sein Grundkonzept.

Gemeinde hofft auf positive Rückmeldung

Laut der Gemeinde wäre es möglich, gleich nach der Zusage des Landes mit der letzten Sanierungsetappe der Volksschule, der Technik im Innenbereich und mit Teilen des Außenbereiches zu beginnen. Daher hofft Bürgermeister Stürmer auf eine baldige und positive Rückmeldung des Landes.

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