Protestaktion in Haslach
„Der christliche Weg der Nächstenliebe“

„Wenn wird vom Begriff Nächstenliebe sprechen, was verstehen wir den eigentlich darunter?, Christina Berger, Beauftragte der Jugendpastoral die Teilnehmer bei der zweiten Mahnwache in Haslach.  | Foto: Bräuer
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  • „Wenn wird vom Begriff Nächstenliebe sprechen, was verstehen wir den eigentlich darunter?, Christina Berger, Beauftragte der Jugendpastoral die Teilnehmer bei der zweiten Mahnwache in Haslach.
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Mit dem Begriff "Nächstenliebe" beschäftigte sich das Regionsteam der Katholischen Jugend Oberes Mühlviertel gemeinsam mit Pfarrer Gerhard Kobler und engagierten aus der Pfarre Haslach bei der zweiten Mahnwache im Rahmen der Aktion „40 Tage Menschlichkeit“.

HASLACH, BEZIRK. „Was verstehen wir eigentlich unter dem Begriff 'Nächstenliebe'? Was meinte Jesus mit seiner Forderung 'Liebe deinen nächsten wie dich selbst‘? Und was bedeutet diese Forderung konkret mit Blick an die Außengrenzen der Europäischen Union?“ Mit diesen Fragen konfrontierte Christina Berger, Beauftragte der Jugendpastoral, die Teilnehmer bei der zweiten Mahnwache in Haslach. Geführt von Texten der Hl. Schrift wurde eingeladen, sich gemeinsam auf den „Weg der Nächstenliebe“ zu machen.

Bibelstellen und Musik

Im Fokus standen drei Bibelstellen: ‚Seligpreisung` Mt. 5,1 – 5,11, ‚Barmherziger Samariter‘ LK 10,25 – 10,37 und ‚Das Gleichnis vom Gericht des Menschensohnes über die Völker‘ Mt. 25,31 – 25,4. Die Bibelstellen waren begleitet von Musik und „Mitmachaktionen“. So wurden die Teilnehmenden dazu eingeladen, mit ihren Smartphone-Taschenlampen ein Lichtermeer zu erzeugen oder in Stille einen erleuchteten Weg zu gehen und dabei die gehörten Bibelverse Revue passieren zu lassen. Leider konnten witterungsbedingt nicht alle Aktionen wie geplant durchgeführt werden. Das Vorbereitungsteam freute besonders, dass trotz eisiger Kälte so viele Leute zur Mahnwache gekommen sind.

Einladung zur nächsten Mahnwache

Am Ende der Veranstaltung luden die Initiatoren zur dritten Mahnwache am Freitag 12. März, wieder von 18-19.30 Uhr, zum Thema „kritische Lieder und Texte“ ein. Weiters wurde noch auf die Daueraktionen aufmerksam gemacht: Den Fürbittenbaum in der Pfarrkirche, die Botschaften-Kette am Haslacher Marktplatz – Stifte, Papier und den Postkasten zum Abgeben einer persönlichen Botschaft findet man unter der Rathaus Stieg - und den „Weg der Menschenrechte“, der am Marktbachweg entlang zum Marktplatz, weiter durch die Windgasse, hinunter zum Mayrhoferpark führt.

Die weiteren Aktionen im Überblick:

Mahnwachen am Lagerfeuer, jeweils Freitag 18 bis 19.30 Uhr
3. Mahnwache: Kritische Lieder und Texte
Freitag, 12. März, 18 bis 19.30 Uhr

Die Veranstalter wollen mit diesen Liedern und Texten ermutigen, als „mündige Menschen“ vom Recht der freien Meinungsäußerung Gebrauch zu machen. 

Freitag, 19. März: Vortrag von Ludmilla Leitner: „Das gefährlich Furchtbare, was war und immer wiederkehrt“
Freitag, 26. März: Kinder haben Rechte, Katholische Jungschar
Abschlussaktion: Karfreitag, 2. April: Zeltlager am Kirchenplatz mit Karfreitagsliturgie
Karsamstag 3. April: Zeltlager mit Sammelaktion von Brauchbarem für Flüchtlinge

Daueraktionen während der Fastenzeit:

Fürbittenbaum in der Haslacher Pfarrkirche
„Botschaften-Kette“ am Haslacher Marktplatz
Ein „Weg der Menschenrechte“ durch Haslacher Parks, mit den Schwerpunkten: Gesundheit, Würde, Freiheit, Bildung wird eingerichtet.
Besucher können in einem Aktions-Postkasten Botschaften hinterlassen, welche an die Bundesregierung weitergeleitet werden.

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