"Jugend ernst nehmen"

Freude über diese Anerkennung. Im Bild (v.l.) Organisator Josef Eibl, Rita Schlagnitweit und Nicole Leitenmüller (übernahmen stellvertretend den Preis), dahinter Verena Wöss, Severin Falkinger und Eva-Maria Schug.
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  • Freude über diese Anerkennung. Im Bild (v.l.) Organisator Josef Eibl, Rita Schlagnitweit und Nicole Leitenmüller (übernahmen stellvertretend den Preis), dahinter Verena Wöss, Severin Falkinger und Eva-Maria Schug.
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Die Jugendplattform Bezirk Rohrbach wurde mit dem Rudolf Kirchschläger-Preis ausgezeichnet.

NIEDERKAPPEL (alho). Eine besondere Auszeichnung erhielt am vergangenen Samstag die Jugendplattform Bezirk Rohrbach: An sie wurde der heurige Rudolf Kirchschläger-Preis überreicht. Initiatorin und Koordinatorin der Jugendplattform ist Rita Schlagnitweit vom SHV Rohrbach – Kommunale Jugendarbeit. Sponsoren des inzwischen elften Kirchschlägerpreises waren die örtliche Raiffeisenbank und Soroptimisten (Club Rohrbacher Land). Natürlich reiste auch Familie Kirchschläger zu dieser Preisverleihung im Gasthaus Leitenbauer an. Das Projekt „Jugend. Zukunft. Region.“ (die BezirksRundschau berichtete bereits darüber im Zusammenhang mit dem Zukunftssymposium, bei der das Projekt vorgestellt wurde) soll einer Aufbesserung der Lebensqualität im Bezirk Rohrbach dienen.

Die Jugend ernst nehmen
„Jugendlichen soll man etwas zutrauen und sie ernst nehmen“ ist Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner überzeugt und betonte in der Laudatio: „Die Jugendplattform möchte die Region stärken“. Mitterlehner nannte Kirchschläger, der am 20. März 100 Jahre alt geworden wäre und dessen Todestag sich am 30. März zum 15. Mal jährt, einen großen Oberösterreicher, der durch seine Glaubwürdigkeit politische Maßstäbe gesetzt hat. „Die Sicherung des Friedens bleibt eine Daueraufgabe“, zitierte Mitterlehner Ex-Bundespräsident Kirchschläger und fügte ergänzend hinzu: „Politik ist in erster Linie ein Dienst am Menschen. Heuer richtet sich der Preis zum ersten Mal an junge Menschen, die etwas Erfrischendes, Außergewöhnliches tun.“

Fahrplan für die Zukunft
Die engagierten Personen zahlreicher Einrichtungen wollen für die Jugend einen gemeinsamen Fahrplan erarbeiten, der dazu beiträgt, dass Jugendliche sich in unserer Region wohlfühlen und eine bessere Lebensqualität spürbar wird.
„Im Sinne Kirchschlägers ist ein weltanschauliches Fundament ein Bekenntnis“ bekräftigte Organisator Josef Eibl die Bedeutung und Handfestigkeit der Gruppe, an die der Preis heuer verliehen wurde.
Die Festrede erhielt durch den Theologen Franz Josef Weißenböck gleichzeitig einen philosophischen Hauch, als er in seiner humorvollen und zum Nachdenken anregenden Art zu seinem Thema „Über Gott und die Welt“ meinte: Über Gott UND (!) die Welt zu reden heißt über den Menschen zu reden.“ Der Mensch ist, laut Weißenböck, durch ein unruhiges Herz ausgezeichnet, stellte dem jedoch gegenüber: „Unruhe ist das letzte Wort, das mir zu Kirchschläger einfällt. Er war ein besonnener, ruhiger Mensch“. Weißenböck selbst hatte einst als Student, wie er betonte, Kirchschläger mit seiner ruhigen, freundlichen Art in Erinnerung.

Preis neu gestaltet
Das Motiv des überreichten Preises wurde von Monika Kehrer (Glaserei) neu gestaltet. Musikalisch wurde der festliche Abend von den jungen ambitionierten Musikern Sigi Mittermayr und Georg Höfler begleitet, die dabei Lieder ihrer neuen CD präsentierten. Auf einem Büchertisch wurde das aktuelle Buch von Walter Kirchschläger über seinen Vater mit dem Titel „Ins Heute gesprochen“ angeboten.
Eine Festmesse anlässlich 100 Jahre Dr. Rudolf Kirchschläger fand am vergangenen Sonntag im Mühlviertler Dom in Niederkappel mit zahlreichen Ehrengästen statt.

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