Bioschule Schlägl
Kreislaufwirtschaft hautnah erlebt

Bio-Imker HAnsjörg Hofmann begeisterte die Schüler für die Imkerei und vermittelte anschaulich das Leben der Honibienen und deren Bedeutung im Naturkresilauf. | Foto: Helmut Eder
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Forschendes Lernen stand im Mittelpunkt der Workshops zum Thema Kreislaufwirtschaft, den die Bioschule Schlägl auch in diesem Schuljahr wieder anbot. Die Schüler der dritten Klassen der Mittelschule Rohrbach waren mit dabei.

AIGEN-SCHLÄGL, ROHRBACH-BERG. „Faszination Biene - Imkerei steht im Kreislauf der Natur“ lautetet das Motto eines von drei halbtägigen Workshops, zu denen die Bioschule im Rahmen eines Leader-Projektes auch heuer wieder Schüler der dritten Klassen von Pflichtschulen in die Bioschule einlud. Die weiteren Themen der Workshops: „Vom Boden zum Roggenbrot“ und „Grünlandboden – Grünland-Milch und Joghurt“. Einen halben Tag lang gab der Bio-Imker und langjährige Lehrer an der Bioschule Schlägl, Hansjörg Hofmann, den Schülern einen spannenden Einblick in das Leben der Bienen.

Faszination für Imkerei geweckt 

Neben dem Blick in den Schaustock, wo man auch die Königin bei der Eiablage beobachten konnte, durften die Schüler „beim Umsetzen“ eines Bienenstockes selbst Hand anlegen: Dabei informierte Hofmann über die Bedeutung der Honigbiene im Naturkreislauf und über das Wesen der Bioimkerei. Zum Abschluss durften die Schüler beim Honigschleudern mithelfen uns selbst verkosten. Am Nachmittag wurde in den zweiten ausgewählten Workshop gewechselt. David Keplinger informierte zum Thema „Vom Boden zum Roggenbrot“ über die Bedeutung eines gesunden Bodens als Nahrungsgrundlage, über verschiede Bodenarten und Getreidearten, wie den „Schlägler Roggen“.

Boden aktiv erkundet 

Dabei durften die Schüler selbst Spatenproben durchführen und den Boden nach verschiedenen Kriterien erspüren und „begreifen“. Zuletzt wurde in der Schulküche von den Schülern selbst Roggenstangerl aus Bioroggen gebacken und verkostet. Der „Kreislaufworkshoptag“ fand bei den teilnehmenden Schulen viel Anklang. „Die Schüler waren den ganzen Tag mit Begeisterung aktiv mit dabei“, so eine der Lehrerinnen“. Der Schulleiter der Bioschule Schlägl hofft nun, dass sich die Workshops auch in Zukunft ohne Leader-Förderung irgendwie finanzieren lassen: „Es wäre schade, wenn wir die Workshops aufgeben müssten, da wir von den teilnehmenden Schulen durchwegs gute Rückmeldungen bekommen haben, und diese bei den Schüler sichtbar guten Anklang fanden.“

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