Niederwaldkirchner fanden Totenschädel

Mit Navi ausgerüstet gingen die Brüder Klemens und Peter Neumüller und David Lackner  in St. Peter erneut auf Spurensuche. Dieses Mal suchten sie das „Tradi zu Ehren des Schichtbuses“
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  • Mit Navi ausgerüstet gingen die Brüder Klemens und Peter Neumüller und David Lackner in St. Peter erneut auf Spurensuche. Dieses Mal suchten sie das „Tradi zu Ehren des Schichtbuses“
  • hochgeladen von Helmut Eder

BEZIRK. „Im ersten Moment dachte ich an einen Rehschädel. Als ich das Moos entfernt habe, bin ich zurückgeschreckt. Es war der Totenschädel eines Menschen“, schildert der 31-jährige Peter Lackner seinen Fund. Zusammen mit dem Brüderpaar Clemens und Peter Neumüller war er am 20. Mai nachmittags zur Franz-Josef-Warte 2 in Linz zum „Geocaching“ aufgebrochen. Sie suchten nach einem „versteckten Schatz“, der unterhalb der Aussichtsplattform deponiert ist. Gleich unweit des versteckten „Caches“ fanden sie zwei menschliche Totenschädel. „Wir glaubten zuerst, dass David nur Spaß macht, als er uns zu sich rief. Die Schädel waren nicht mit Moos überwachsen und sauber. So waren wir sicher, dass sie jemand hingelegt haben musste. Ein Verbrechen schlossen wir aus“, erzählt Klemens. David fotografierte die Schädel. „Wir meldeten den Fund der Polizei“, so Peter Neumüller.

Köpfe von Mann und Frau
Laut Mitteilung der Gerichtsmediziner handelt es sich bei den menschlichen Überresten um einen Totenkopf einer Frau und eines Mannes. Das Alter zum Todeszeitpunkt wird auf 60 Jahre geschätzt. Aufgrund des Zustandes der Totenköpfe gehen die Ermittler davon aus, dass sei etwa 100 Jahre irgendwo gelegen haben. Anzeichen für ein Verbrechen gibt es nicht, sagen die Ermittler der Polizei. Laut Magistrat Linz standen im 18. Jahrhundert im dortigen Bereich mehrere Galgen. „Auf einem der Schädel konnten Ansätze eines Zeichens vorgefunden werden, welches aber keine näheren Schlüsse zulässt“, heißt es in einer Presseaussendung der Polizei Oberösterreich. „Unser Hobby werden wir weiter ausüben. Man kommt an viele schöne Plätze und Überraschungen gibt es immer“, schmunzelt Lackner.

Geocaching und die Totenköpfe
Geocaching ist eine Hightech-Schatzsuche. Diese wird weltweit von Leuten, ausgerüstet mit einem GPS-Gerät, gespielt.
Die Grundidee ist, im Freien versteckte Behältnisse, genannt "Geocaches" zu finden. Die Erfahrungen werden online geteilt.
Im Web: http://www.geocache.at

Die Schädel, die vom Niederwaldkirchner gefunden wurden, (siehe Bild links) sind etwa 100 Jahre alt. Es handelt sich um eine Frau und einen Mann.

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