Ulrichsberg bekommt einen Kreisverkehr

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BEZIRK (pirk). Für Mai rechnet Bürgermeister Wilfried Kellermann mit dem Baubeginn für den Kreisverkehr auf der Dreisesselbergstraße bei der Kreuzung mit der Glöckelberger Straße und der Straße in Richtung Ortszentrum. Rund 5000 Fahrbewegungen zählte man bei der letzten Verkehrserhebung, die schon wieder einige Jahre alt und noch dazu nicht im Winter stattfand. In dieser Jahreszeit kommt es auf der Kreuzung nämlich zu langen Wartezeiten und teils gefährlichen Situationen durch viele Skifahrer und Langläufer die mit ihren Fahrzeugen vom Hochficht kommen, dorthin unterwegs sind, oder in Richtung Schöneben zum Langlaufen fahren.
Einen ersten Planentwurf für die künftige Verkehrsführung auf der sogenannten "Nobiskreuzung" gibt es laut Bürgermeister bereits, die Gespräche mit den Grundanrainern würden laufen. Geht alles glatt, soll das 500.000-Euro-Projekt im November fertig sein.
Mehr Sicherheit soll der Kreisverkehr auch für Fußgänger bringen – speziell für jene, die zum neuen Eurospar möchten. "Es wird auf jeder Kreisverkehr-Seite Querungshilfen und Gehwege geben", erklärt Kellermann. Die beiden bestehenden Bushaltestellen werden in Richtung Eurospar verlegt.
Bereit im Jahr 2006 soll es einen Gemeinderatsbeschluss zu einem Kreisverkehr auf dieser Kreuzung gegeben haben. "Seit dem bemühen wir uns darum", sagt der Bürgermeister, der sich über die Finanzierungszusage des Landes OÖ freut.
Insgesamt investiert das Land OÖ heuer 1,6 Millionen Euro in den Ausbau und den Erhalt von Straßen- und Brücken im Bezirk. 800.000 Euro und damit der größte Brocken wird für die Sanierung und den teilweisen Bestandsausbau der Niederwaldkirchner Straße verwendet. 500.000 Euro sollen in den Kreisverkehr in Ulrichsberg fließen und 100.000 Euro sind für die Instandsetzung und den Korrosionsschutz der Donaubrücke in Niederranna (Gemeinde Hofkirchen) veranschlagt. "Mit unserem Straßenbauprogramm verfolgen wir mehrere Ziele: Wir möchten einerseits die Straßen für die Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen so sicher als möglich ausbauen und andererseits den Wirtschaftsstandort weiterhin stärken, denn ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort braucht eine leistungsfähige Infrastruktur", sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl.

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