Ferialjobs gibt's nur für die Schnellen

- Bei Internorm werden Ferialarbeiter nur für die Produktion aufgenommen.
- hochgeladen von Evelyn Pirklbauer
BEZIRK. Wer als Schüler oder Student in den Ferien arbeitet, will entweder Geld verdienen oder Erfahrung sammeln. Die größte Auswahl dabei hat, wer sich schon jetzt bewirbt.
Bei der Baufirma Brüder Resch ist der Großteil der Praktikumsstellen für 2015 schon vergeben. Aber noch nicht alle. "Wir hatten immer 20 bis 30 Praktikanten, außer 2014, da waren es nur sechs, wegen der schlechten Auftragslage", sagt Geschäftsführer Josef Pfoser. Eingesetzt werden sie Praktikanten auf der Baustelle. Sie müssen daher mindestens 16 Jahre alt und kräftig genug für die körperliche Arbeit sein. "Die meisten sind Schüler der HTL Hoch- und Tiefbau oder machen ein Bau- oder Architekturstudium", sagt Pfoser.
Rund 30 Ferialarbeiter will Internorm im kommenden Jahr in der Produktion in Sarleinsbach einsetzen. Bewerben kann man sich jederzeit. Die meisten Stellen für 2015 sind allerdings schon vergeben. "Meist an Kinder unserer Mitarbeiter, die studieren und daher länger jobben können", sagt Prokurist und Betriebsleiter Johann Saxinger. Bei der Auswahl werde vor allem auf Qualifikation, handwerkliches Geschick, Auftreten und Benehmen geachtet.
Stellen für Ferialarbeiter und Praktikanten in den Bereichen Produktion und in der Softwareabteilung vergibt Loxone in Kollerschlag. "Je früher desto besser", sagt Claudia Egginger von Loxone zum besten Zeitpunkt für die Bewerbung. "Wir halten Bewerbungen in Evidenz." Für 2015 sind bereits alle Plätze vergebe. Bei der Auswahl habe man vor allem Wert auf Ausbildung und Persönlichkeit gelegt.
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