Wohnungen und Häuser
In St. Martin herrscht trotz Corona Bau-Boom
Die Gemeinde St. Martin im Mühlkreis trotzt den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise. Ausschlaggebend dafür ist auch ein wahrer Bau-Boom, der in der Gemeinde eingesetzt hat.
ST. MARTIN. Noch heuer wird mit dem Bau des Gemeinschaftsprojektes am Marktplatz begonnen, das künftig die Raiffeisenbank, das Pfarrheim und das Musikheim beherbergen wird. Der Baubeginn für den Neubau der Volksschule steht im Frühjahr auf dem Programm. "Damit wird auch der erste Schritt zur Verwirklichung des Schulcampus gesetzt", sagt Bürgermeister Wolfgang Schirz.
Gleich mehrere Projekte in Bau
In der Siedlung Am Sonnenfeld wurde heuer mit dem Bau einer Mietwohnanlage angefangen. Im nächsten Jahr ist hier die Errichtung von Reihenhäusern vorgesehen. Auch die Verwertung des ehemaligen Strasser-Areals in der Kirchenstraße mit Eigentumswohnungen schreitet voran: Im Herbst 2021 soll der erste Bauteil von insgesamt drei Blöcken errichtet werden. Ebenfalls im nächsten Jahr ist der Bau von vier Doppelhäusern in der Lachnerstraße vorgesehen. In der neuen Siedlung in Anzing sind bereits 13 von 22 Parzellen verkauft, mit dem Bau der ersten Einfamilienhäuser wird auch im kommenden Jahr gestartet.
Aufbruchstimmung
"Auch wirtschaftlich herrscht eine große Aufbruchstimmung", sagt Schirz. Die Firma Biohort hat im Herbst mit dem Bau ihres neuen Werkes im Betriebsbaugebiet Windorf/Drautendorf begonnen. Die Firma Viscotec hat ihren bestehenden Betrieb in Adsdorf um eine Fertigungshalle mit Büros erweitert. Die Firma Hellatex hat in Anzing einen Betriebsgrund gekauft und errichtet ebenfalls im nächsten Jahr ein neues Betriebsgebäude. Die Firma Strasser Steine beginnt im Frühling mit der Errichtung des Stoneum und einer neuen Produktionshalle.
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