Josef Kitzberger verstorben: Ein Nachruf
St. PETER (hed). Am 5. April verstarb der Kastener Josef Kitzberger nach langjähriger Krankheit im 65. Lebensjahr. Rundum schätzte man den „Roin-Sepp“ als humorvollen und hilfsbereiten Menschen. Die Familie, die Dorfgemeinschaft und der Dienst am Nächsten waren ihm wichtig. Der gebürtiger „Etzerreiter“ (Gemeinde Arnreit) betrieb seit 1973 mit Ehefrau Rosa eine kleine Landwirtschaft in Kasten. Sein Stolz waren die drei Kinder, die er beim Hausbau kräftig unterstützte sowie seine sieben Enkel. 37 Jahre arbeitete er in der voestalpine als Schichtarbeiter. Lange Zeit war er Obmann der Fahrgemeinschaft, zuletzt auch Betriebsrat.
10 Jahre Feuerwehrkommandant
Zehn Jahre war er Kommandant der Feuerwehr Kasten. „Für seinen unermüdlichen Einsatz und die Kameradschaft war der Sepp bekannt“, sagt Kastens Feuerwehrkommandant Roland Vierlinger: „Für unsere Feuerwehr hat er viel geleistet wie zum Beispiel den Neubau des Feuerwehrzeughauses, die Anschaffung zweier Feuerwehrautos, die langjährige Organisation des Preiskegelns in seiner ,Stadthalle' im Roin- Stadel und vieler Feste“. Aktiv war er auch beim Sparverein und beim ESV Haslach. Wenn jemand irgendwo Hilfe gebraucht hat. Der Sepp hat eine Lösung gewusst und selbst mit angepackt – das wissen nicht nur die Kastener. Vermissen wird man auch seine schmackhaften Grillhenderl beim Preiskegeln und seine Gastfreundschaft, die er besonders bei den Dorffesten in seiner ,Stadthalle' gepflegt hat. Das Begräbnis findet am Freitag, 8. April, 14 Uhr in St. Peter statt.
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