Mobilität und Umwelt
UMFRAGE - Die "luftige" Fahrt mit dem Rad genießen
Kaum ein Verkehrsmittel ist in der Stadt Salzburg so beliebt wie das Rad. Egal, ob E-Bike oder Citybike.
SALZBURG. Für die einen ist es die Bewegung an der frischen Luft, für andere das schnelle Vorankommen durch die Stadt, das sie zu begeisterten Fans macht: Radfahren. Rund 20 % der Wege werden mit dem Rad zurückgelegt, wie die Stadt informierte.
„Das Radfahren in der Stadt ist nicht nur oft die schnellste Art, voranzukommen. Es tut auch dem eigenen Körper und der Seele gut und leistet einen wichtigen Beitrag zur Verkehrsentlastung und zum Klimaschutz“
, so Stadträtin Martina Berthold, die selbst oft mit dem Rad unterwegs ist und sich über die neuesten Zahlen der Radzählstelle am Giselakai freut. Diese wurde im Jänner dieses Jahres mit einer Anzeige-Stele in Betrieb genommen und meldete vergangene Woche – am 18. November in den frühen Morgenstunden – die Überschreitung der Ein-Millionen-Marke. Neben dem Wert, wieviele Radfahrer insgesamt die Stele kreuzen, misst die Stele auch den Tageswert. So wurden täglich im Schnitt 3.222 Radfahrer am Giselakai gezählt. Der Höchstwert betrug 7.093 Radfahrer, die hier am 9. Juli vorbeirauschten.
Bessere Beleuchtung der Radwege
Eine wichtige Rolle spielt gerade jetzt, in der dunklen Jahreszeit, eine gute Beleuchtung der Radwege. So wurde bei der Überprüfung der Leuchten im Nelböckviadukt auf LED umgestellt. Zukünftig wird die Geh- und Radverbindung doppelt so hell ausgeleuchtet.
„Mit der neuen, doppelt so hellen Beleuchtung sind Radfahrer und Fußgänger in der langen Nelböck-Unterführung ab jetzt viel sicherer unterwegs.
Ein echter Fortschritt für diese intensiv genutzte Rad- und Fußwegverbindung“, so Berthold über die neuen LED-Leuchten, die weniger Strom brauchen und länger halten. In den kommenden Monaten sollen weitere Geh- und Radverbindungen mit neuen Leuchten ausgestattet werden. Unter anderem die Brückenunterführungen entlang des Alterbachwegs, die Radwegunterführung zum Alterbach in Salzburg Nord und die Bahnunterführung in der Landstraße. Zusätzlich wird auch der Radtunnel am Josef-Hofkirchner-Weg (Verbindung unter der Bahn zwischen Taxham und Christian-Doppler-Klinik) und der Bahnbegleitweg in der Guggenmoosstraße bis zur Lehener Straße im besseren Licht erstrahlen.
Auf das eigene Fahrrad schauen
Nicht nur Sicherheit spielt eine große Rolle – etwa ein gutes Fahrradschloss –, sondern auch die Wartung. In der Stadt finden sich zahlreiche, frei zugängliche "Servicestationen", wo man die Reifen aufpumpen, den Lenker verstellen oder die Kette einhängen kann. Mit vielen Schraubwerkzeugen und Messgeräten bieten die Servicestationen mit Anleitung Hilfe. Die neueste Servicestation wurde diesen Sommer vom ÖAMTC im Volksgarten aufgestellt.
Mehr Infos über das Fahrradfahren in Salzburg findet ihr hier auf der Seite von "Salzburg Rad"
Für mehr Infos aus der Stadt klickt einfach >>hier<<
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