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Ein vielfältiger Garten ist ein Eldorado für Insekten und Co. Mit einigen Tricks lässt sich auch umweltfreundlich gärtnern.
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  • Ein vielfältiger Garten ist ein Eldorado für Insekten und Co. Mit einigen Tricks lässt sich auch umweltfreundlich gärtnern.
  • hochgeladen von Sabrina Moriggl

Die gute Nachricht des Tages: Gärten leisten einen Beitrag zur Artenvielfalt. Wir haben viele Tipps, wie man noch nachhaltiger gärtnert.

SALZBURG. Lange Zeit galt ein englischer Garten als schick, aber das kurze Gras ist nicht nur sehr pflegeintensiv, es bietet auch kaum Mehrwert für die Insektenwelt. Für einen natürlichen Garten mit Wiese ist es optimal, zwei- bis viermal im Jahr zu mähen, und für diese paar Male kann man auch einen Rasenmäher ausleihen.

Den Wasserverbrauch senken

Wer seinen Garten neu anlegt, kann bereits bei der Planung auf ein effizientes Bewässerungssystem setzen. Ist der Garten bereits in voller Blüte, sorgt eine Regentonne für das Auffangen von Wasserressourcen, die ansonsten versickern würden. Mit Regenwasser können auch viele Putzarbeiten im Haus erledigt werden, wodurch sich die Trinkwasserkosten reduzieren. Besonders die Uhrzeit des Gießens im Garten hat großen Einfluss auf den Wasserverbrauch. Während in der Mittagssonne das Wasser schnell verdunstet, können die Pflanzen in den frühen Morgenstunden das Wasser am besten aufnehmen.

Aus der Küche in den Garten

In der Pflanzenwelt gibt es viele kostengünstige Hausmittel, die zum Einsatz kommen. Der Kaffeesatz, Asche aus dem Kamin und Eierschalen lassen sich wunderbar als Dünger einsetzen und statt dem Spritzmittel kann man zunächst Seifenwasser oder einen angesetzten Brennnesselsud gegen Läuse sprühen. Viele Pflanzen, die als Unkraut angesehen werden, bereichern den Speiseplan: Löwenzahn und Brennnessel verfeinern Salate und können auch als Tee verwendet werden. Einige vermehren sich quasi von alleine im Garten. Gartenbesitzer, die Rucola, Borretsch und Topinambur (alle auch in der Küche zu verwenden) pflanzten, wissen – einmal eine Pflanze gekauft oder ausgesät, hat man ein Leben lang Freude mit den Keimlingen. Auch die Samen aus der verdorrten Blüte der Akelei lassen sich aufbewahren und im nächsten Jahr neu aussäen. Der alte Email-Topf, die angeschlagene Tasse, eine Milchkanne von der Großmutter dienen als Pflanzgefäße.

Gelbes Licht punktet

Den Garten mit viel Licht am Abend auszuleuchten klingt verlockend. Viele Insekten haben allerdings das Nachsehen. Sie sind durch die Helligkeit desorientiert und gehen an Beleuchtungskörpern zugrunde. Besser eignen sich Windlichter, die mit warmem Licht für Atmosphäre sorgen. Will man auf Glühbirnen nicht verzichten, sollte man oranges oder warmweißes Licht wählen, das unter 3.000 Kelvin liegt und dessen Lichtkegel nach unten strahlt. Zeitschaltuhren und Bewegungsmelder sparen Geld und sorgen für eine gute Lichtstreuung.

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