Salzburger Wirtschaft ist in Bestform

WKS-Präsident Konrad Steindl und LH Wilfried Haslauer: "Wirtschaft boomt, jetzt Lehrlingsausbildung weiter verbessern. | Foto: WKS/Kolarik
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SALZBURG (lin). "Der Konjunkturmotor brummt", "Trendumkehr ist geschafft", "Unternehmen sind in Bestform" - Schlagworte wie diese sind bei der Präsentation einer Studie der Wirtschaftskammer reihenweise gefallen. Tatsächlich scheinen die Datern und Fakten der Salzburger Wirtschaft ein hervorragendes Zeignis auszustellen:

Produktivste Menschen

Der Salzburger erwirtschaftet im Schnitt eine Pro-Kopf-Leistung von 48.700 Euro pro Jahr, das ist mehr als im übrigen Österreich. Mit 5,3 Prozent gibt es in unserem Bundesland zudem die niedrigste Arbeitslosenquote, der Bundesdurchschnitt liegt bei mehr als acht Prozent. In keinem Bundesland ist die Wirtschaft stärker gewachsen, Salzburg freut sich über 2,5 Prozent. Die Hälfte aller Betriebe will heuer kräftig investiern, auch die Löhne werden, das erwarten viele Unternehmer, im Jahr 2018 steigen. "Wenn es so weiterläuft, können wir uns wirklich freuen", sagte Landeshauptmann Wilfried Hasdslauer, "fast ein Drittel der Unternehmer will mehr Mitarbeiter einstellen, wir sind damit unter den 260 europäischen Regionen unter den Top 30."

Lehrlinge sind die Zukunft

"In der kommenden Legislaturperiode wollen wir Salzburg zum lehrlingsfreundlichsten Bundesland machen. Dafür haben wir Arbeitsgruppen eingerichtet, da wird bereits heftig gearbeitet", sagt Haslauer. Es gibt dabei bereits eine deutliche Trendwende, im Herbst 2017 gab es um 8,2 Prozent mehr Lehrlinge als Jahr davor. Bereits 42 Prozent aller 15-Jährigen sind in der Lehre. "Das trägt maßgeblich dazu bei, dass die Jugendarbeitslosigkeit in diesem Land niedriger ist als in den meisten anderen Regionen Europas", sagte Wirtschaftskammernpräsident Konrad Steindl.

Probleme gibt es dennoch

"Unsere Betiebe suchen händeringend nach qualifizierten Leuten aus allen Bereichen, der Facharbeitermangel ist neben der Bürokratie die größte Bremse für viele Betriebe", sagte Haslauer. Lehrlinge können sich die Unternehmen in den meisten Branchen aussuchen, die 2.703 Ausbildungsbetriebe haben oft Probleme, gute Lehrlinge zu finden. "Ein 22-jähriger Facharbeiter verdient oft mehr als ein gleichaltriger Jung-Jurist", betonte der Landeshauptmann. Auch Manfred Pammer, Bildungsbeauftrager der Wirtschaftskammer sagte, die Berufsausbuildung, idealerweise in Kombination mit Mature, ist ie beste Investition in die Zukunft. 

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