Lockerung der Maßnahmen
Spielplätze, Parks und Märkte öffnen nach Ostern

Bürgermeister Harald Preuner mit Einsatzleiter Michael Haybäck (li.)und InfoZ-Chefredakteur Karl Schupfer.  | Foto: Stadt Salzburg/A. Killer
  • Bürgermeister Harald Preuner mit Einsatzleiter Michael Haybäck (li.)und InfoZ-Chefredakteur Karl Schupfer.
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Nach dem Osterwochenende werden die Maßnahmen in der Stadt Salzburg gelockert, das gab Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) bekannt.

SALZBURG. Ab Dienstag, 14. April, werden alle Parks und Spielplätze in der Stadt Salzburg wieder zugänglich sein. Auch der Grünmarkt in der Altstadt, der Wochenmarkt in der Neuen-Mitte Lehen und der Biomarkt am Kajetanerplatz dürfen wieder öffnen - allerdings nur jene Stände, die Lebensmittel verkaufen und unter Einhaltung der Abstandsregel und der Maskenpflicht. Die Schranne bleibt bis auf weiteres noch geschlossen. Und der städtische Recyclinghof darf von Privatpersonen wieder genutzt werden, es gibt dort allerdings keine Entladehilfe durch das Personal.

Sportplätze geschlossen, Gaisbergauffahrt bleibt gesperrt

An Personen ohne Mund-Nasen-Schutz darf auf den Märkten nichts verkauft werden. Die Masken werden von der Stadt zur Verfügung gestellt und gratis angeboten, verbunden mit der Bitte um eine Spende für die Schmetterlingskinder. Am Recyclinghof darf nur eine Person pro Privatauto aussteigen.
Sollten die Corona-Fälle wieder ansteigen, werden die Öffnungen rückgängig gemacht.

Am Osterwochenende selbst bleibt die Gaisbergauffahrt jedenfalls noch gesperrt. „Wir sind in einer sehr entscheidenden Phase. Die Auffahrt auf den Gaisberg sperren wir am verlängerten Osterwochenende wieder für den motorisierten Individualverkehr. Das hat sich zum Schutz der Menschen bewährt. Weiter geschlossen bleiben zudem die Sportplätze. Nach Vorgabe des Bundes sind Veranstaltungen bis Ende Juni nicht erlaubt. Und auch die Einschränkungen bei den Seniorenwohnhäusern, sprich Besuchsverbot und strenge Hygiene, müssen wir zum besonderen Schutz unserer Bewohnerinnen und Bewohner dort aufrechterhalten", führt Preuner aus. 

Positiver Trend in der Stadt Salzburg

Eine Entwarnung könne freilich noch nicht gegeben werden. „Unser rechtzeitiges und restriktives  Vorgehen hat sich offensichtlich ausgezahlt. Das belegen die Zahlen. Insgesamt wurden 750 behördliche Maßnahmen nach dem Epidemiegesetz ergriffen. Aktuell stehen wir bei 127 abgesonderten COVID-19 Patienten in der Stadt Salzburger (Land gesamt 1109). Von diesen sind 41 genesen, 7 Personen von auswärts und 2 leider verstorben. Aktuell haben wir also 77 Infizierte. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, dann heißt das, dass wir den Break-Even-Point überschritten haben. Es bedeutet aber auch, dass wir gerade jetzt nicht nachlassen dürfen“, mahnt der Bürgermeister. 

Appell an die Bevölkerung

Der städtische Einsatzleiter Michael Haybäck verweist darauf, dass der Krisenstab der Stadt bereits am 27. Februar seine Tätigkeit aufgenommen habe. „Wir haben umgehend ein strenges Gesundheits-Regime aufgebaut. Sofort nach Auftreten der ersten COVID-19 Fälle wurden auf Basis des Epidemie-Gesetzes Quarantäne-Maßnahmen angeordnet", so Haybäck. 

Mit der schrittweisen Rückkehr zu einer Normalisierung bestehe gerade im städtischen Raum die Gefahr, dass die Infektionsrate wieder zunimmt. "Das kann nur durch äußerste Disziplin und Einhaltung der Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln vermieden werden“, appellieren Preuner und Haybäck an die Bevölkerung.

Mehr zur Sperre der Gaisberg-Auffahrt lesen Sie hier

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