Diakoniewerk
Zivildienst zwischen Empathie und nötigem "Abstand halten"

Florian Staffl absolviert den Zivildienst in einem Wohnhaus für Menschen mit Behinderung des Diakoniewerks in Salzburg. | Foto: Diakoniewerk Salzburg
  • Florian Staffl absolviert den Zivildienst in einem Wohnhaus für Menschen mit Behinderung des Diakoniewerks in Salzburg.
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Der 19-jährige Florian Staffl absolviert derzeit seinen Zivildienst in einem Wohnhaus für Menschen mit Behinderung des Diakoniewerks in Salzburg. Die Corona-Pandemie erfordert dabei eine schwierige Gratwanderung zwischen Empathie und Distanz.

SALZBURG. Dass er einen Zivildienst absolvieren möchte, stand für Florian Staffl bereits früh fest. Jetzt übernimmt der 19-Jährige in dem Wohnhaus für Menschen mit Behinderung des Diakoniewerk vielfältige Aufgaben. Er unterstützt die Bewohner bei Erledigungen im Alltag,  verbringt die Freizeit mit ihnen und hilft beim Kochen oder Einkaufen. Auch die ein oder andere Autofahrt mit dem hauseigenen Bus steht oftmals am Tagesplan. 

Empathie und Distanz

Durch die Corona-Pandemie werden ihm auch Aufgaben zuteil, die Zivildiener bisher nicht machen mussten.

„Ich assistiere beim administrativen Mehraufwand, der mit der Koordination der Impfungen und den erhöhten Sicherheits- und Hygienestandards einhergeht“, schildert Staffl. 

Herausfordernd für den jungen Salzburger sei vor allem die oft schmale Gratwanderung zwischen Empathie und der oft notwendigen Distanziertheit. Das habe auch erfahrene Mitarbeiter in dieser Zeit oft vor neue Situationen gestellt.

"Neu waren für mich auch die psychologischen und medizinischen Aspekte in der Begleitung von Menschen mit mehrfachen Behinderungen. Beeindruckt hat mich die Art und Weise, wie Probleme immer wieder gelöst werden. Diese Erfahrung, die Zusammenarbeit in den Teams und die Freude an der Tätigkeit sind für mich sehr wichtige Eindrücke, die ich bereits gewinnen konnte", sagt Staffl.

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