Kommentar
Die "neue Mobilität" sichtbar machen

 

Den öffentlichen Verkehr forcieren – mit starkem Augenmerk auf der Verlängerung der Lokalbahn sowie der Einbindung von Messebahn und Stieglbahn – und das Radwegenetz in der Stadt konsequent ausbauen, so lauten zwei zentrale Forderungen der Bürgerliste in ihrer jüngst präsentierten Mobilitätsstrategie. Neu sind diese grünen Forderungen freilich nicht, angesichts der hohen CO2-Emissionen, die durch den Verkehr verursacht werden und im Hinblick auf die Erreichung der Klimaziele aber unumgänglich.

Dass es eine Mobilitätswende für Salzburg braucht, darin sind sich die Politiker unterschiedlicher Couleurs mehr oder minder einig. Bei der Frage, wie und mit welchem Maßnahmenbündel diese realisiert werden soll, sieht die Sache gänzlich anders aus. Das Neutor sperren? Die Mönchsberggarage ausbauen? Mehr Busspuren und Radwege "auf Kosten" des Autoverkehrs schaffen? Die Antworten auf diese Fragen fallen völlig konträr aus, die politischen Diskussionen darüber schier endlos. Dass es ein Umdenken hin in Richtung nachhaltige Mobilität braucht, steht außer Frage. Jetzt muss dieses auch möglichst rasch im Salzburger Stadt- und Straßenbild sichtbar werden.

Mehr zur Mobilitätsstrategie 2021+ der Bürgerliste
 könnt ihr hier lesen
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