Kommentar
Ein Zeichen der Solidarität setzen
Nach dem abrupten Ende der Caritas-Haussammlung aufgrund der Corona-Pandemie im Vorjahr sind die Ehrenamtlichen seit Juni nun wieder unterwegs, um für Menschen in Not aus der Region zu sammeln. Sie machen sich im wahrsten Sinn des Wortes auf den Weg, von Tür zu Tür, um Spenden für jene Menschen zu sammeln, die von Armut betroffen sind. Und das sind von der alleinerziehenden Mutter bis zum Mindestpensionisten viele in Salzburg.
Und aufgrund der Pandemie auch zahlreiche Personen, die zuvor nicht gedacht hätten, in so eine Situation zu kommen. Kurzarbeit oder gar der Verlust des Arbeitsplatzes haben Familien von heute auf morgen vor die Situation gestellt, dass am Ende des Monats das Geld für Miete, Schulmaterialien für die Kinder oder den Lebensmittel-einkauf nicht mehr ausgereicht hat. Mit der Haussammlung soll auf unbürokratische Weise genau diesen Menschen geholfen und ein klares Zeichen der Solidarität gesetzt werden. Damit dies gelingen kann, ist jeder Einzelne von uns gefragt - denn genau das zeichnet den Wert einer solidarischen Gesellschaft aus.
Einen Bericht zur Caritas-Haussammlung findet ihr hier
Was euch mit der "kulturschiene" erwartet könnt ihr hier lesen
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