Bildergalerie
Von der Großstadt zurück in die Heimat
Das Café Rabenstein bringt Berliner Straßenflair in die Altstadt und setzt auf ausgefallene Fusionsküche.
LAUFEN. Wenn man Sophie Kreutzer fragt, wie sie zum Namen ihres Cafés gekommen sei, erhellt ein Lächeln ihr Gesicht und sie erzählt von einer guten Bekannten, die mit Nachnamen "Rabenstein" heißt. Der Name gefiel der kommunikativen 28-Jährigen so gut, dass sie damals schon wusste:
"Später werde ich mal ein Café aufmachen, das ich Rabenstein nenne."
Die junge Mutter brachte die Lässigkeit der Großstadt ins kleinbürgerliche Laufen. Wechselnde Kunst an den Wänden, soulige Musik, Verkaufsregale mit Schmuck, Taschen, Kinderbekleidung – hergestellt von kreativen Leuten aus der Umgebung. Sie gibt Künstlern und kleinen Start-ups eine Plattform. Ursprünglich war der Raum das Atelier ihrer Vermieterin, die ihn nicht mehr benötigte. Nun befindet sich darin eine kleine Küche, in der Sophie Kreutzer kocht und backt. Auf den Teller kommt dabei Ausgefallenes, wie Radieschen in Buttermilch-Suppe oder Pflaumen-Baiser-Kuchen. "Eigentlich wollte ich das Café in Berlin aufsperren, aber es ist dann doch Laufen geworden."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.