Coronavirus in Salzburg
Mobile Pflege und Betreuung weiterhin aufrecht

Christian Struber, Vereinspräsident des Hilfswerks Salzburg, Hilfswerk Geschäftsführerin Daniela Gutschi und Hilfswerk Geschäftsführer Hermann Hagleitner.
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  • Christian Struber, Vereinspräsident des Hilfswerks Salzburg, Hilfswerk Geschäftsführerin Daniela Gutschi und Hilfswerk Geschäftsführer Hermann Hagleitner.
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Hilfswerk betreut weiterhin mobil sowie in Seniorenheimen, Kindergruppen und über Tageseltern.

SALZBURG. Das Hilfswerk informiert, dass deren mobile Pflege und Betreuung – sprich Heimhilfe und Hauskrankenpflege – sowie die Pflege und Betreuung in Seniorenheimen in gewohnter Form fortgeführt wird. Auch die Kinderbetreuung in Kindergruppen und bei Tageseltern wird Eltern wie gehabt angeboten. Die Betreuung für Kinder und Senioren durch das Hilfswerk Salzburg bleibt gesichert.

"Wir versichern weiters, dass unsere strengen Hygienestandards in der Betreuung aller Generationen akribisch eingehalten werden. Die Versorgung unserer KundInnen und die Sicherheit unserer MitarbeiterInnen stehen für uns an oberster Stelle", heißt es vom Hilfswerk.

Blutspendeaktionen nicht abgesagt

Blutspendeaktionen sind unerlässlich, um die Spitäler mit lebensrettenden Blut zu versorgen. „Der Blutbedarf in den Spitälern ist unverändert und jede Spende ist wichtig um Leben zu retten. Wir bitten darum, dass auch in der aktuellen Situation so viele Menschen wie möglich weiterhin Blut spenden. Der Blutspendedienst des Roten Kreuzes Salzburg beobachtet die Situation laufend und reagiert auf etwaige Änderungen“, sagt der Leiter des Blutspendedienstes, Anton Holzer. Seit jeher werden hierbei strenge Hygienemaßnahmen eingehalten. Händewaschen, Desinfektion und kurze Verweildauer bei der Spende sind hierbei grundlegende Maßnahmen. Zudem ist die Sicherheit beim Blutspenden bei einer gewissenhaften Beantwortung des zugehörigen Fragebogen gewährleistet. Darin werden Krankheitssymptome vier Wochen rückwirkend abgefragt.

Auch in Zeiten des Coronavirus ist das Blutspenden unerlässlich, um die Spitäler mit lebensrettenden Blut zu versorgen. Die Blutspendeaktionen sind vom Indoor-Veranstaltungs-Verbot ausgenommen. | Foto: Rotes Kreuz Salzburg
  • Auch in Zeiten des Coronavirus ist das Blutspenden unerlässlich, um die Spitäler mit lebensrettenden Blut zu versorgen. Die Blutspendeaktionen sind vom Indoor-Veranstaltungs-Verbot ausgenommen.
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Nur fitte und gesunde Personen sollten Blut spenden

Zu Blutspendeaktionen sollte grundsätzlich nur Personen kommen, die sich gesund und fit fühlen. Husten, Schnupfen, Heiserkeit oder ähnliche Symptome sind immer ein Ausschlussgrund vom Blutspenden. Das wird bei jeder Blutspendeaktion vor Ort kommuniziert und ausgeschildert. Das Rote Kreuz betont, Blutspender sollten bis zu zwei Wochen nach ihrer Spende daran denken, Veränderungen ihres Gesundheitszustandes dem Blutspendedienst zu melden. Darauf werden jeder Blutspender im Rahmen der Spende schriftlich und auch persönlich hingewiesen.

Pensionierte Ärzte helfen bei der Bekämpfung mit

Auf Anraten von Richard Greil, Vorstand der Universitätsklinik für Innere Medizin III am Uniklinikum Salzburg, ist die Salzburger Ärztekammer an pensionierte Ärzte herangetreten, die bei der Eindämmung des Coronavirus mithelfen können. Konkret geht es darum, dass diese Patienten versorgen, die in häuslicher Quarantäne sind und medizinische Versorgung benötigen. Für Gesundheitsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl eine wichtige und sinnvolle Maßnahme im Kampf gegen das Coronavirus.

Landesrettungskommandant Anton Holzer und Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl mit einer Corona Schutzausrüstung. | Foto: Rotes Kreuz Salzburg
  • Landesrettungskommandant Anton Holzer und Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl mit einer Corona Schutzausrüstung.
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Es gibt auch bereits einige positive Rückmeldungen von pensionierten Ärzten und da "es dem Land Salzburg in den vergangenen Tagen gelungen ist, zusätzliches Ausrüstungsmaterial in Form von Schutzmasken und Schutzoveralls anzukaufen, habe ich heute mit Landesrettungskommandant Anton Holzer die weitere Vorgehensweise vereinbart", so Stöckl. Demnach werden dem Roten Kreuz zusätzliche Schutzmasken und Schutzoveralls nicht nur für die Sanitäter, sondern auch für die pensionierten Ärzte zur Verfügung gestellt. Stöckl bedankt sich bei allen pensionierten Ärzten, „die sich in dieser schwierigen Zeit für den Schutz der Gesellschaft vor dem Coronavirus einbringen und erkrankten Personen helfen. Mein Dank gilt auch dem Salzburger Roten Kreuz, mit dem das Land die gute Zusammenarbeit um einen wichtigen Schritt ausgedehnt hat.“

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