Corona in Salzburg
Vormerkung zur Impfung für alle ab 15. Februar

- Ab dem 15. Februar ist die Vormerkung für die Corona-Impfung für alle über 16 Jahre möglich. Dafür gibt es zwei Wege: Telefonisch über 1450 oder online.
- Foto: Land Salzburg
- hochgeladen von Daniel Schrofner
Der Corona-Impfstoff von AstraZeneca wurde vorerst für unter 65-jährige Personen empfohlen, daher wurde von Seiten des Bundes der nationale Impfplan angepasst. Dies erfordert auch für die Umsetzung in Salzburg entsprechende Adaptierungen. Die Vormerkung wird ab 15. Februar für alle geöffnet.
SALZBURG. Bisher wurden die Impfstoffe von Biontech/Pfizer, Moderna und jetzt auch von AstraZeneca von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zugelassen. Da jener von AstraZeneca derzeit für Personen unter 65 Jahre empfohlen wird, musste der Impfplan in Salzburg nach den Vorgaben des Bundes in Zusammenarbeit mit der Ärztekammer, den Salzburger Landeskliniken und dem Roten Kreuz sofort angepasst werden. Ab dem 15. Februar wird die Vormerkung für die Corona-Impfung für alle Personen geöffnet.
„AstraZeneca wird im ersten Schritt für das Gesundheitspersonal unter 65-Jahre eingesetzt. Damit ist eine schnelle Impfung dieser Gruppe möglich. Jene Dosen von Biontech/Pfizer und Moderna werden weiter an die über 65-Jährigen und Hochrisikopatienten verabreicht. Das heißt: Es können mehr Impfungen parallel stattfinden“,
fassen Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl zusammen.
Die zwei Wege für die Vormerkung:
- Telefonisch bei der Gesundheitshotline 1450
- Online unter www.salzburg.gv.at/corona-impfung
Bis 14. Februar können sich noch alle Personen über 80 Jahre und Hochrisikopatienten vormerken lassen – bisher haben das laut Land Salzburg 17.000 schon gemacht. Ab dem 15. Februar ist die Anmeldung für alle über 16-Jahre möglich.
„Drei zugelassene Impfstoffe, mehr Impfungen.“
„Das ist ein wichtiger nächster Schritt. Wir sind in enger Abstimmung mit dem Bund und setzen den Weg konsequent fort. Diese Pandemie ändert laufend die Spielregeln, daher müssen wir gleichzeitig flexibel und konsequent sein. Wir werden durch die Zulassung der derzeit drei Impfstoffe in den kommenden Wochen in der gefährdetsten Bevölkerungsgruppe und im Gesundheitswesen viele Personen schützen können, das ist eine gute Nachricht“,
so Landeshauptmann Wilfried Haslauer und er fügt hinzu: „Es werden auf diesem Weg bis zum Zeitpunkt der flächendeckenden Impfmöglichkeit noch viele Hürden auf uns zu kommen, gemeinsam sind diese aber schaffbar.“
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