Salzburg-Wissen für Schlaumeier oder zum Angeben
Zahlen und Fakten zur Gemeindewahl 2024

Neben der Anzahl der Wahlberechtigten gibt es auch noch weitere spannende Zahlen und Fakten zur Salzburger Gemeindewahl. Beispielsweise können in der Stadt Salzburg rund 1.620 Erstwähler in den 153 Wahllokalen wählen gehen. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
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  • Neben der Anzahl der Wahlberechtigten gibt es auch noch weitere spannende Zahlen und Fakten zur Salzburger Gemeindewahl. Beispielsweise können in der Stadt Salzburg rund 1.620 Erstwähler in den 153 Wahllokalen wählen gehen. (Symbolbild)
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Dass am 10. März 2024 die Gemeindewahl in Salzburg ist, weiß schon jeder. Aber weißt du auch, ob mehr Frauen oder Männer wahlberechtigt sind, wie viele Jahre zwischen dem ältesten und jüngsten Bürgermeister-Kandidaten liegen oder wo sich das höchstgelegene Wahllokal befindet? Mit diesen Daten und Fakten wirst du zum Schlaumeier und kannst beim nächsten Stammtisch glänzen:

SALZBURG. Das bei der heurigen Gemeindewahl eine Rekordzahl an Salzburgerinnen und Salzburger wahlberechtigt sein werden, ist bereits bekannt. Aber es gibt auch andere auffallende und beeindruckende Zahlen und Fakten zur Wahl am 10. März 2024.
Tipp: Einen Überblick über die Zahlen und Fakten gibt es am Ende des Beitrags.

Die Mehrheit der Wahlbeteiligten sind weiblich. Zur Wahl als Ortschef und Ortschefin ließen sich 47 Frauen und 223 Männer aufstellen. | Foto: Land Salzburg/Grafik
  • Die Mehrheit der Wahlbeteiligten sind weiblich. Zur Wahl als Ortschef und Ortschefin ließen sich 47 Frauen und 223 Männer aufstellen.
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Viele junge Wähler in Werfenweng

Beispielsweise liegt das Durchschnittsalter der 439.785 wahlberechtigten Personen salzburgweit bei 51,2 Jahre. Das geringste Durchschnittsalter unter den Gemeinden hat Werfenweng im Pongau mit 47,3 Jahren, das höchste Durchschnittsalter liegt mit 55,2 Jahren in der Gemeinde Mauterndorf im Lungau. 

Frauenpower beim Wählen

Beim Blick auf die Geschlechter der Wahlberechtigten, stellen die Frauen salzburgweit die Mehrheit dar (51,9 Prozent Frauen und 48,1 Prozent Männer). Sie haben in 78 der 119 Salzburger Gemeinden die Mehrheit, allen voran in der Pongauer Gemeinde Untertauern mit 54,3 Prozent. Bei der Anzahl der wahlberechtigten Männern führt hingegen die Gemeinde Ramingstein. 

In der Pinzgauer Gemeinde Hollersbach kämpfen gleich zwei Frauen um den Titel  der Bürgermeisterin.
Im Bild: Der Raum Saalfelden und Zeller Becken. | Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
  • In der Pinzgauer Gemeinde Hollersbach kämpfen gleich zwei Frauen um den Titel der Bürgermeisterin.
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Auch unter den 270 Bürgermeister-Kandidaten finden sich 47 Frauen. In Hallein kämpfen gleich drei Frauen um das höchste Amt im Ort. Je zwei sind es in den Gemeinden Bruck an der Großglocknerstraße, Bürmoos, Großgmain, Hollersbach im Pinzgau und Nußdorf am Hausberg. In Bürmoos sind beide Kandidatinnen Frauen und in Anif zwei von drei.

Wer ist schon am längsten Bürgermeister?

Generell treten von den derzeit 119 amtierenden Bürgermeistern 97 erneut bei der Wahl an.

Diese folgenden Bürgermeister sind schon am längsten im Amt:

  • Helmut Klose, Puch bei Hallein), seit 1999 Bürgermeister und ritt wieder an
  • Rupert Bergmüller, Hüttau, seit 1993 Ortschef und tritt wieder an
  • Peter Brandauer, Werfenweng: seit 34 Jahren Ortschef (tritt heuer nicht mehr an)
Von 6.190 Erstwählern kommen die meisten mit einer Zahl von rund 1.720 Personen aus dem Flachgau. Im Bild: Salzburg, Henndorf am Wallersee Drohennaufnahme, Luftbild Flachgau. | Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
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60 Jahre Altersunterschied zwischen Kandidaten

Beim Alter der Bürgermeisterkandidaten gibt es auch große Unterschiede. Der größte Altersunterschied beträgt 60 Jahre. So ist der jüngste Bewerber für das höchste Amt in der Gemeinde Hallein Christian Münnich, Jahrgang 2002. Der älteste Kandidat ist Franz Kemptner. Er wurde 1942 geboren und tritt heuer in der Flachgauer Gemeinde Mattsee an.

Wahllokal in luftiger Höhe

6.190 berechtigte Wähler werden heuer das erste Mal den Weg zur Wahlurne antreten. Sie können in den insgesamt 519 Wahllokalen in allen Bezirken wählen gehen. Das höchstgelegene Wahllokal befindet sich dabei auf exakt 1.231 Meter Seehöhe und liegt in der Lungauer Gemeinde Tweng.

Im Pinzgau können die Wählerinnen und Wähler in 74 Wahllokalen ihre Stimme zur Gemeindewahl abgeben. Im Bild: Der Salzburger Pinzgau | Foto: pixabay.com
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Als erstes können die Wählerinnen und Wähler in Dorfgastein und Niedernsill ihre Stimme abgeben. Die Wahllokale dort öffnen nämlich bereits um 6.45 Uhr. In der Stadt Salzburg startet die Wahl in den Lokalen um 7 Uhr.

Wahlberechtigte vs. Wahlbeteiligung

Ob die höchsten Anzahl an Wahlberechtigten auch die höchste Zahl an Wahlbeteiligung mit sich bringt, bleibt abzuwarten. Bisher beteiligten sich die meisten Wahlberechtigten bei einer Gemeindewahl im Jahr 1954, mit starken 90,2 Prozent. Bei der letzten Gemeindewahl 2019 waren es lediglich 63,1 Prozent.

Von 439.785 Wahlberechtigten in Salzburg dürfen 6.190 junge Frauen und Männer das erste Mal ihre Stimme abgeben und mitentscheinden. | Foto: Land Salzburg/Grafik
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Zahlen und Fakten im Überblick

  • 439.785 Wahlberechtigte in Salzburg
  • 6.190 Erstwähler
  • Durchschnittsalter liegt bei 51,2 Jahre
  • Geringstes Durchschnittsalter in Werfenweng mit 47,3 Jahren
  • Höchste Durchschnittsalter in Mauterndorf mit 55,2 Jahren
  • 51,9 Prozent Frauen und 48,1 Prozent Männer sind wahlberechtigt
  • 47 Frauen unter 270 Bürgermeister-Kandidaten
  • 97 von 119 Ortschefs treten erneut an
  • Am längsten im Amt ist Peter Brandauer, Werfenweng
  • Jüngster Bürgermeisterkandidat: Christian Münnich (Jahrgang 2002), Hallein
  • Ältester Bürgermeisterkandidat: Franz Kemptner (Jahrgang 1942) Mattsee
  • 519 Wahllokalen in allen Bezirken
  • Höchstes Wahllokal liegt in Tweng auf 1.231 Metern Seehöhe
  • als erstes kann in Dorfgastein und Niedernsill gewählt werden: 6.45 Uhr

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