Ukraine
Ukrainischer Botschafter hofft auf Hilfe aus Salzburgs Gemeinden

Ukrainischer Honorarkonsul in Salzburg, Martin Panosch, Vasyl Khymynets, ukrainische Botschafter und Bürgermeister Günther Mitterer, Präsidenten des Salzburger Gemeindeverbandes (v.l.) | Foto: Stadtgemeinde St. Johann
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  • Ukrainischer Honorarkonsul in Salzburg, Martin Panosch, Vasyl Khymynets, ukrainische Botschafter und Bürgermeister Günther Mitterer, Präsidenten des Salzburger Gemeindeverbandes (v.l.)
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Der ukrainische Botschafter, Vasyl Khymynets, hat Sorge, wie die Bevölkerung in der Ukraine durch den Winter kommt: Viele hätten kein Dach über dem Kopf, es gäbe kein Wasser und keinen Strom. Helfen könnten beispielsweise ausrangierte Fahrzeuge oder Maschinen.

SALZBURG, ST. JOHANN. Der ukrainische Botschafter, Vasyl Khymynets, war Gast in der Pongauer Bezirkshauptstadt St. Johann. Zum Gespräch über die aktuelle Situation in der Ukraine traf er den Bürgermeister der Stadtgemeinde und Präsidenten des Salzburger Gemeindeverbandes, Günther Mitterer, sowie den ukrainischen Honorarkonsul in Salzburg, Martin Panosch.

Sorgenvoller Blick Richtung Winter 

"Wir haben ein offenes Gespräch geführt. Vasyl Khymynets dankt uns für die Hilfe aus Salzburg, die seiner Meinung nach gut funktioniere und gezielt ankomme", sagt Günther Mitterer. Große Sorge herrsche derzeit darüber, wie die Bevölkerung in der Ukraine durch den Winter komme. "Viele Menschen haben kein Dach über dem Kopf, es gibt kein Wasser und keinen Strom, beschreibt der Botschafter die Lage. Schon im Sommer sei diese Situation schwierig, aber im Winter wird sie zum Problem werden", berichtet Mitterer aus dem Gespräch mit dem Botschafter. 

Bürgermeister Günther Mitterer, Präsidenten des Salzburger Gemeindeverbandes. | Foto: österreichischer Gemeindebund
  • Bürgermeister Günther Mitterer, Präsidenten des Salzburger Gemeindeverbandes.
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Hilfreich für den Wiederaufbau

Der Botschafter bat Mitterer in seiner Funktion als "Oberbürgermeister" um Hilfe. "Benötigt werden beispielsweise alte, bei uns ausrangierte Fahrzeuge oder Maschinen sowie unterschiedliche Materialien, die für den Wiederaufbau hilfreich sind", sagt Günther Mitterer. Jetzt werden konkrete Vorschläge auf beiden Seiten ausgearbeitet. Helfen wolle man in jedem Fall, "denn Hilfe vor Ort ist besonders sinnvoll", sagt der St. Johanner Ortschef. 

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