Landtagswahl
Volt will starkes Europa, Jugend und Vielfalt für Salzburg

Ricardo Winter von Volt Salzburg und Kolja Knodel von Volt Deutschland bei einer Aktion am Alten Markt in der Stadt Salzburg. | Foto: Volt Salzburg
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Die Partei Volt will in Salzburg in allen Bezirken bei der Landtagswahl antreten können. Dazu werden Unterstützungserklärungen gesammelt. Zu den Wahlkampfthemen gehört Jugend, die Bekämpfung von Mobbing und ein vereintes, starkes Europa.

SALZBURG. Mit einem kleinen Team von rund 15 Mitgliedern startet die Partei "Volt" in Salzburg mit dem Sammeln von Unterstützungserklärungen für das Antreten bei der Landtagswahl. Spitzenkandidat ist der 20-jährige Ricardo Winter. "Volt Europa wurde 2017 gegründet und steht für ein vereintes, starkes Europa", sagt Winter. "Volt" gibt es in 31 Ländern Europas und versteht sich als paneuropäische Partei und Bewegung. „Zusammen mit 'EuropeCares' konnten wir in den letzten Jahren humanitären Hilfsaktionen u.a. in Lesbos, Moria oder der Ukraine direkt vor Ort helfen - das zeichnet uns aus“, sagt der Stadt Salzburger. 

"Anfeindungen sind Alltag für die Queer-Community. Frühe Wissensvermittlung  könnte das verhindern",  sagt Volt-Spitzenkandidat Ricardo Winter.
 | Foto: Georg Kukuvec Photography
  • "Anfeindungen sind Alltag für die Queer-Community. Frühe Wissensvermittlung könnte das verhindern", sagt Volt-Spitzenkandidat Ricardo Winter.
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Bildung für alle 

Für Salzburg ist dem Frontmann vor allem die Jugend ein Anliegen: "Wir brauchen in Salzburg mehr Raum für Jugendliche, wo sie auch ohne Konsumzwang zusammenkommen können. Weiters wollen wir, dass Schülerinnen und Schüler ihr Schülerparlament direkt wählen können und gezielte Maßnahmen zur Unterstützung für finanziell schwächere Familien sind Schlüsselfaktoren um beste Bildung für jeden zu garantieren“, sagt Winter.

Salzburgs Queer-Community stärken

Auch das Thema Mobbing müsse man in Salzburg angehen: "Das ist ein Alltagsthema. Wir brauchen mehr Schulpsychologinnen und -psychologen sowie Schulungen für Lehrerinnen und Lehrer, damit Mobbing frühzeitig erkannt wird." Zudem brauche es auch Unterstützung vor Ort durch Expertinnen und Experten für queere Jugendliche. „Es gibt viele Jugendliche in der Coming-Out-Phase die es gerade am Land schwer haben. Mobbing, Anfeindungen und Gewalt gegenüber queeren Menschen stehen auf der Tagesordnung - auch in Salzburg. Gründe sind oftmals Unsicherheit und Vorurteile. Viele Konflikte kann man durch frühe Wissensvermittlung unterbinden und so die queere Community in Salzburg stärken", ist  Winter überzeugt.

Volt versteht sich als paneuropäische Partei und Bewegung. | Foto: Volt Europa
  • Volt versteht sich als paneuropäische Partei und Bewegung.
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Bei neuen Technologien vorne dabei sein

Beim Klimaschutz ist man für PV-Anlagen integriert in Lärmschutzwände sowie für die Unterstützung neuer Technologien und Pilotprojekte für Umwelt und Verkehr wie beispielsweise Straßen die induktiv E-Autos laden können oder illuminierende Straßenbeläge für mehr Sicherheit im Verkehr. "Warum soll Salzburg nicht Vorreiter bei neuen Technologien sein", so Winter, der mit Volt "nachhaltige und lösungsorientierte Politik und nicht nur Symptombekämpfung“ betreiben will.

Potential bei Neos- und Grünen-Wähler

Jetzt geht es aber erst einmal um die Unterstützungserklärungen, um ein Antreten in allen Bezirken zu ermöglichen. "Wir wollen auf den Straßen und in den Bezirken präsent sein und zuhören, was die Menschen von der Politik wollen", so Winter. Potential sieht er bei Neos- und Grünen-Wählerinnen und Wähler.

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