Coworking und Startups
"2025 wird das Jahr der Entscheidungen werden"

Romy Sigl mit Ronald Roither, Nina Pliberschnig (1.v.r.), Daniela Gefahrt (2.v.r.) und "Mankei" Mitarbeiterin Manuela Kastner (1.v.l.). | Foto: Thomas Fuchs
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  • Romy Sigl mit Ronald Roither, Nina Pliberschnig (1.v.r.), Daniela Gefahrt (2.v.r.) und "Mankei" Mitarbeiterin Manuela Kastner (1.v.l.).
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Das "Do what you love" Projekt steht wie die Startup Szene insgesamt in Salzburg vor einem Umbruch.

PUCH BEI HALLEIN. Es ist eine ungewöhnliche Idee, die Ronald Roither, mit seinem Startup-Projekt "Squirrel" hat. "Es wird das Start-up, wo du dein Testament erstellen und sichten kannst. Wir bieten auch eine Beratung durch den Rechtsanwalt an". Theoretisch ist jeder handgeschriebene Zettel als Testament gültig, aber der Großteil wird angefochten, weil es falsch formuliert ist, so Roither. Kreative Köpfe wie Ronald Roither sind seit Jahren Bestandteil von Romy Sigls bekanntem "Do what you love" (DWYL) Projekt in Salzburg. Auf der Suche nach Mitteln und Büroräumen rittern Start-ups um die Gunst des Publikums. Dieses Jahr gab es wieder spannende Ideen und einen Hauptgewinner.

Nina Pliberschnig, Manuela Kastner mit Award. | Foto: CoWorking Salzburg
  • Nina Pliberschnig, Manuela Kastner mit Award.
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Ein Hotel für alle

Bei der DWYL-Gala am 10.12 im Techno-Z Puch-Urstein stellten neun der 27 ihre Projekte in zwei Minuten vor. Der erste Platz ging an das Startup "Mankei". "Mankei steht für das Murmeltier, ein Tier, das man selten zu Gesicht bekommt", erklärt Gründerin Nina Pliberschnig. Denn "Mankei" steht für die Idee, dass Menschen mit Behinderung in einem Hotelbetrieb genauso sichtbar sind, wie Menschen ohne, sei es als Gäste oder Mitarbeitende. Pliberschnig hofft nun auf Investoren und eine Location.

Ungewisse Zukunft

Der positive Blick in die Zukunft ist für die Branche wichtig, zunehmend machen aber die gestiegenen Kosten zu schaffen. 2025 wird das DWYL Projekt jedenfalls eine Pause machen. Es kann sein, dass das Projekt in dieser Form gar nicht mehr aufschlägt. "Wir haben keine Unterstützung bekommen durch das europäische Förder-Programm", nennt Sigl den gewichtigsten Grund. Bis jetzt hat Sigl nach eigenen Angaben rund 200.000 Euro aus eigener Tasche finanziert, um das Programm zweimal durchzuführen. Eine zugesagte Förderung blieb aber bisher offenbar aus. Eine mögliche Schließung des Co-Working-Spaces in Salzburg steht jetzt auch im Raum. “DWYL ist mein Herzensprojekt, rückblickend ist vieles nicht so gelaufen, wie ich mir das gewünscht habe. Das ist schmerzhaft, gehört aber im Business dazu. Deshalb schicke ich das Programm 2025 in eine Auszeit und gebe mir den nötigen Raum, um mich neu auszurichten", sagt Romy Sigl abschließend.

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Romy Sigl mit Ronald Roither, Nina Pliberschnig (1.v.r.), Daniela Gefahrt (2.v.r.) und "Mankei" Mitarbeiterin Manuela Kastner (1.v.l.). | Foto: Thomas Fuchs
Nina Pliberschnig, Manuela Kastner mit Award. | Foto: CoWorking Salzburg
Das DWYL-Programm in Puch-Urstein.  | Foto: CoWorking Salzburg
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