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So gelingt der perfekte Adventskranz

Es dauert nicht mehr lange, bis am Adventkranz wieder die erste Kerze brennt. Christa Rubenzucker, Leiterin des Gmundner Geschäfts Blumen Christa verrät, wie der selbstgebundene Adventkranz gelingt.

„Grundmaterialen, die man braucht um einen Adventkranz zu binden sind ein Strohreifen, Bindedraht und auf jeden Fall frische Tannenzweige und natürlich die vier Kerzen inklusive Halter“, sagt Christa Rubenzucker. Die Floristin hat auch eine kurze Anleitung in petto: Zuerst muss der Draht fest am Strohreifen angebracht werden. Dann werden einzelne Zweige oder auch kleine Büsche entlang der Stelle, wo der Draht befestigt wurde um den Reifen gebunden. „Wichtig ist dabei, dass der Draht von innen nach außen geführt wird und die Zweige nicht zur lange sind“, erklärt die Expertin. „Wenn Draht und Stiele nicht mehr sichtbar sind, muss der Draht fest im Ring verankert werden, damit sich nichts mehr lösen kann.“ Anschließend werden die Kerzen in die Halter gesteckt oder mit einem dicken Draht befestigt. Ein Tipp der Expertin: Um den Adventskranz schnell und einfach aufzupeppen, können zusätzlich auch Efeu, Buchs, oder verschiedene Kiefernarten zum Binden verwendet werden.

Trendfarben im Advent
Neben der traditionellen Weihnachtsfarbe Rot liegen dieses Jahr auch Mint- und Eukalyptustöne im Trend. Besonders beliebt sei heuer auch eine Kombination aus Gold und Kupfer, weiß Christa Rubenzucker „Das sind unkonventionelle Advent-Farben, die aber gleich ins Auge stechen.“

Tipps zur Dekoration
„Bei der Dekoration des Adventkranzes sind der Fantasie eigentliche keine Grenzen gesetzt“, betont die Blumenexpertin. Geschmückt wird der klassische Adventskranz mit Naturmaterialen wie Nüssen, Zimtstangen, Orangenscheiben, Hagebutten oder Ästen von Obstbäumen und dann mit kleinen Christbaumkugeln, Maschen, oder Filzschnüren verziert. „Etwas exotischer sind beispielsweise Eukalyptus-Beeren oder Blätter. Auch Sukkulenten werden häufig in Adventkränze eingearbeitet“, verrät Rubenzucker. „Auf den Adventkranz darf eigentlich alles, was das Herz begehrt.“