Traunsee, Hallstättersee, Langbathsee
Bürgermeister begrüßen Bademöglichkeiten des Landes
An drei Seen im Bezirk Gmunden stehen seit Ferienbeginn neue offizielle Liegeflächen des Landes Oberösterreich zur Verfügung – die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden haben einen Lokalaugenschein gemacht.
ALTMÜNSTER, BAD GOISERN, EBENSEE. Die betroffenen Bürgermeister von Altmünster, Bad Goisern und Ebensee begrüßen die Bademöglichkeiten, stellen gemeinsam mit Klubobmann Michael Lindner und dem SPÖ-Landtagskandidaten Mario Haas aber auch klar, dass es weitere Handlungsfelder im Zusammenhang mit den Badeplätzen gibt.
Bad Goisern – Liegefläche bei der Gosaumühle
In Bad Goisern sorgte die falsche Kommunikation der Badefläche teilweise für Verwirrung in der Bevölkerung. Daher betont Bürgermeister Leopold Schilcher, dass es sich bei der Liegefläche um jene an der B166 im Bereich Gosaumühle handelt. „Die Information, dass es sich um einen Badeplatz in Obersee handle, war falsch. Die Bademöglichkeit betrifft die bereits bestehende öffentliche Fläche entlang der B166 auf der anderen Seeseite. Der Eintrag auf der Seite des Landestourismus sollte bereits korrigiert worden sein.“
Altmünster – Parkraumkonzept
Die Fläche des Badeplatzes in Altmünster war bereits im Eigentum des Landes OÖ. Laut Aussage von Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger gab es schon in der Vergangenheit einige Gespräche bezüglich dieser Fläche. Sie begrüßt die Öffnung der Badefläche: „Es freut mich sehr, dass hier in Altmünster das Angebot an freien Seezugängen für die Öffentlichkeit erweitert werden konnte. Unser oberstes Ziel bleibt weiterhin, öffentliche Seezugänge zu bewahren oder wie in diesem Fall sogar noch weitere Bademöglichkeiten zu schaffen.“
Ebensee – Lösungen für Langbathsee
Bürgermeisterin Sabine Promberger zeigte sich erfreut, dass die Landesimmobiliengesellschaft das sogenannte MUKI Grundstück beim Langbathsee als öffentliche Liegefläche angekauft hat. „Leider mussten die Gemeindevertreter aus der Zeitung von diesem Deal erfahren“, sagt Promberger. Obwohl schon Überlegungen zur Parkraumbewirtschaftung in den Gremien der Gemeinde angestellt wurden, mussten die Beteiligten aus der Zeitung erfahren, dass das Land OÖ ebenso daran denkt, die Bewirtschaftung des Parkplatzes selbst in die Hand zu nehmen. Eine Forderung, die seit vielen Jahren von der Gemeinde gestellt wurde und bisher kein Gehör fand. Auch das Parken auf der Langbathseelandesstraße stelle ein großes Problem dar, da Einsatzfahrzeuge aufgrund von parkenden Autos nicht mehr zum See kommen können.
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