Der „Lions – Sound of Music“ erklang in Bad Ischl
BAD ISCHL. Zu den vielen karitativen Aktivitäten der Lions Clubs International zählt es auch, die Toleranz unter den Menschen und Kulturen dieser Erde zu fördern. In diesem Sinne veranstalten die Lions weltweit jedes Jahr rund 100 Jugendcamps in 40 Ländern, bei denen Jugendliche unterschiedlichster Herkunft – und nur ein kleinerer Teil davon sind Kinder von Lionsmitgliedern – die Möglichkeit erhalten, bei einer Gastfamilie in einem neuen Land zu leben. So ergibt sich die Chance Gleichaltrige aller Nationen, Rassen und Religionen kennen zu lernen, den eigenen kulturellen Horizont zu erweitern, Freundschaften zu schließen und nicht zuletzt lernen die Jugendlichen die verschiedensten Lebensweisen des anderen anzunehmen und zu respektieren.
Es ist schon jahrzehntelange Praxis, dass der Lionsdistrikt 114 Mitte – das sind die Bundesländer Oberösterreich und Steiermark, an deren Spitze derzeit mit Kurt Eckel ein Ischler steht, zum „Sound of Music Camp“ einlädt. Unter Anleitung eines Musikpädagogen erarbeiten die jungen Teilnehmer in rund zwei Wochen ein umfangreiches Gesangsrepertoire, dass sie zu verschiedensten Anlässen auch gerne zu Gehör bringen. Gleichzeitig haben sie so die Chance, Österreich mit seiner Kultur und natürlich auch mit seinen touristischen Höhepunkten kennen zu lernen.
Das Sound of Music Camp 2013 ging in Freistadt über die Bühne. Zu den Besuchszielen der Mädchen und Burschen aus vielen Ländern – u.a. Japan, Kanada, Israel, Schweden, Norwegen, Serbien, Kroatien, Island oder Deutschland – zählte auch Bad Ischl. Lions Club-Präsident Christoph Schmied – der von der Anziehungskraft Ischls auf viele große Künstler berichtete - und Sekretär Gerhard Flohberger luden die bunte Sängerschar zum Besuch von Kaiserpark und Kaiservilla sowie zum Abendessen beim Zauner an der Esplanade ein. Begeistert von Wiener Schnitzel und Kaiserschmarrn revanchierten sich die Campteilnehmer mit einigen Gesangseinlagen, ehe sie die Kaiserstadt wieder verließen.
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