Landwirt brutal überfallen
93-jähriger Pensionist musste Täter seine Ersparnisse aushändigen
LAAKIRCHEN (km). Brutal ausgeraubt wurde ein 93-jähriger Landwirt aus Laakirchen. Ein bisher unbekannter Täter drang am 24. April in den Bauernhof des Pensionisten ein. Der Täter bedrohte den Mann mit einer Faustfeuerwaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Der unbekannte Täter schlug dem Laakirchner mehrmals auf den Kopf und fügte ihm stark blutende Wunden zu. Das Opfer musste seine Ersparnisse aushändigen und wurde vom Täter im Schlafzimmer im ersten Stock eingesperrt. Die Nachbarn Andrea und Helmut Sigl kamen dem Landwirt zu Hilfe. "Wir sind entsetzt, was in der Nachbarschaft passiert ist. Mit einer langen Leiter eilten wir zur Hilfe, stiegen in den 1. Stock des Hauses ein. Das Opfer ist ein Bluter, daher hat er sehr viel Blut verloren. Im Haus sah es arg aus", erzählt das Ehepaar. Die Fahndung nach dem Täter verlief bis zu Redaktionsschluss negativ. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf das Umfeld des Opfers, heißt es von Seiten der Polizei.
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